Doch schon kam ihr der rettende Einfall, vor ein paar Tagen hatte sie eine Anzeige für Babysitting in der Zeitung gelesen.
Susi schnappte sich also wieder das Telefon und rief den Babysitterdienst an.
Susi erklärte dem jungen Mann die Lage, er versprach, dass sie sich keine Sorgen zu machen brauche und das die Kleinen gut versorgt werden würden, solange sie weg sei.
Ein wenig mulmig war Susi schon bei dem Gedanken wie die Kleinen darauf reagieren würden, wenn sie wegging.
Pünktlich stand am nächsten Morgen der Babysitter vor der Tür.
Susi bat ihn herein, zeigte und erklärte ihm alles.
Joseph spielte friedlich weiter mit seiner Puppe und schien sich an dem jungen Mann nicht zu stören.
Auch Rosalya blieb ganz ruhig als er sie auf den Arm nahm.
Jetzt musste Susi sich aber sputen, sie wollte an ihrem ersten Arbeitstag schließlich nicht zu spät kommen.
Susi hatte ein gutes Gefühl was den Babysitter anging und konnte so ganz beruhigt zur Arbeit gehen.
Das Wissenschaftsinstitut war so nett und hatte einen Kollegen gebeten sie abzuholen, so brauchte sie bei dem Regen nicht mit dem Fahrrad zu fahren. Ein wenig nervös fuhr Susi ihrem ersten Arbeitstag entgegen.
Der erste Arbeitstag war geschafft. Es regnete immer noch wie aus Eimern als Susi das Institut verließ.
Trotz des Regens war Susi guter Dinge, es war die richtige Entscheidung gewesen auf die Anzeige zu reagieren, fand sie.
Jetzt war sie nur gespannt wie es Zuhause mit den Kindern gelaufen war
Zu Hause war alles prima verlaufen, die Kinder waren versorgt und Susi kam endlich mal wieder dazu sich in aller Ruhe ein Essen zu können
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