Beim Wickeln stellte Susi fest, dass es sich bei ihrem Findelkind um ein Mädchen handelte und da sie es zwischen Blumen gefunden hatte nannte Susi es Rosalya.
Joseph mochte es sehr, wenn Susi ihn in die Wanne steckte.
Im Gegensatz zu Joseph, war Rosalya ein sehr unruhiges Baby, das oft weinte.
Doch sobald Rosalya Susi sieht, strahlte sie und streckt ihr die Ärmchen entgegen.
Da das ursprüngliche Schlafzimmer für drei Betten zu klein war, stellte Susi die Betten im Raum daneben auf. Sie mochte die Kleinen nicht in einem separaten Raum schlafen lassen.
Susi musste Rosalya oft trösten.
Auch hatte die Kleine sehr oft Hunger. Susi konnte sich nicht daran erinnern das Joseph je solche Mengen getrunken hatte.
Rosalya forderte Susis Aufmerksamkeit tags ...
wie nachts.
Susi war froh, dass sie sich den Geschirrspüler gekauft hatte. Das schmutzige Geschirr hätte sich sonst sicher gestapelt.
Denn Nacht ...
für Nacht ...
für Nacht ...
war es das Gleiche. Rosalya schrie sich die Seele aus dem Leibe.
Susi war völlig erschöpft.
Sie versucht Tagsüber ein wenig Schlaf zu bekommen.
Doch so richtige Ruhe fand sie nicht.
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