Der Tag der Abreise war gekommen.
Susi schüttelte über sich selbst den Kopf. Es waren doch nur drei Tage, die sie weg sein würde und doch machte sie sich Gedanken über die Kinder als würde sie für mehrere Wochen wegfahren.
Pünktlich zur vereinbarten Zeit erschien Vallari. Susi war sehr froh darüber das sie kam, denn sie konnte sich noch gut daran erinnern das Vallari früher nicht einmal in die Nähe des Hauses kommen wollte. So blieben die Kinder wenigstens in ihrer gewohnten Umgebung.
Susi umarmte Joseph und bat ihn gut auf die kleine Rosalya mit achtzugeben.
Dann drückte sie Rosalya an sich und versprach ihr etwas Schönes mit zubringen.
Obwohl es nur drei Tage waren, fiel es Susi schwer loszulassen und zu gehen.
Schließlich gab sie sich einen Ruck, verabschiedete sich nochmal von allen und machte sich auf den Weg.
Das Auto, das sie zum Flughafen bringen sollte, wartete bereits. Susi war sehr gespannt was sie in Frankreich erwarten würde.
Der Flug war zum Glück ereignislos verlaufen und so stand Susi nach einigen Stunden endlich vor ihrer Unterkunft.
Kaum das Susi die Räumlichkeiten betreten hatte, kam eine junge Frau auf sie zu.
Fragend schaute Susi sie an.
Das Gesicht der anderen verzog sich verächtlich.
Bevor Susi recht begreifen konnte was hier passierte, begann die Fremde sie zu beleidigen.
Susi war wie vor den Kopf gestoßen. Was wollte diese Frau eigentlich von ihr? Da begann die Fremde sie auch noch höhnisch auszulachen.
Allmählich überwand Susi ihre Verblüffung, was bildet sich diese Person eigentlich ein?
Doch diese schien nun richtig in Fahrt zu kommen und begann Susi regelrecht zu beschimpfen.
Jetzt langt es aber, dachte Susi bei sich.
Nun fauchte Susi ihrerseits die Fremde an und warf ihr, ihr unmögliches Benehmen vor.
Erschrocken wich die Fremde zurück, mit Gegenwehr hatte sie wohl nicht gerechnet.
Doch schnell hatte die Fremde sich wieder gefangen und starrte Susi wütend an.
Doch als Susi die Fremde einfach stehen lassen wollte stürzte diese sich auf sie.
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