„Manami?“ Verwundert schaute ihnen die Nymphe entgegen.
„Was hat das zu bedeuten? Du wolltest doch niemanden erzählen, wo ich zu finden bin.“ Angst und Enttäuschung schwangen in der Stimme mit.
„Irina, ich habe jemanden gefunden der dir helfen kann!“ platzte Manami freudig heraus. Philip und Josephine tauschten kurze überraschte Blicke.
„Wirklich? Das wäre ja wundervoll.“ rief die Nymphe erfreut aus.
„Ich danke euch sehr das ihr mir helfen wollt. Es gibt nur noch wenige Sims hier, welche die Natur respektieren.“ Wandte sich die Nymphe nun an Philip und Josephine.
„Ähm ja, eh ...“ Im ersten Moment wusste Philip nicht so recht, was er sagen sollte. Da hatte sie Manami ja schön in die Patsche geritten. „Eigentlich ist es so, dass wir euch um etwas bitten wollten“, kam es etwas stockend von Josephine. Beide fühlten sich ziemlich unbehaglich ob der Situation. Warum hatte Manami nichts davon erwähnt?
„Oh“, das Lächeln schwand aus dem Gesicht der Nymphe „um was wolltet ihr mich bitten?“ fragte sie misstrauisch.
„Wir benötigen für einen Heiltrank eine Lebensblume“, entgegnete Josephine zurückhaltend. Ein leises bittendes Flehen schwang in ihrer Stimme mit.
Einen Moment lang schwieg die Nymphe und schaute Nachdenklich vor sich hin.
Dann brach es plötzlich voller Zorn aus ihr heraus, „Alle kommen immer nur und wollen etwas von uns haben!“
„Ich habe genug von euch und euresgleichen. Geht und lasst euch hier nie wieder sehen!“