Pfuuhh, das wäre geschafft. Der erste Schultag ist immer der schlimmste. Man ist die Neue, man wird angegafft, in Gespräche verwickelt und ausgefragt. Aber alles in allem fand Malina, hatte man sie ganz gut in die Gemeinschaft aufgenommen, nun galt es Kontakte zu knüpfen und Freunde zu finden, sie wollte schließlich kein Einsiedler werden.
Apropos Kontakte knüpfen, Malina hatte beschlossen allen Geschäften mal einen Besuch abzustatten.
Sie wollte heraus finden was man wo vielleicht verkaufen oder gegen etwas anderes tauschen konnte.
Malina hatte bald heraus welche Geschäfte die richtigen Anlaufstellen für sie sein würden. Nun brauchte sie nur noch etwas mit dem sie handeln konnte.
Doch nun war es Zeit sich auf den Heimweg zu machen.
Malina schlug dieses Mal aber nicht den direkten Weg ein, zum einen wollte sie noch ein wenig die Insel erkunden zum anderen, nun ja vielleicht fand sie ja was Brauchbares auf dem Heimweg.
Ihre Zuversicht wurde tatsächlich belohnt, mehrere Samen lagen verstreut auf dem Gras.
Erfreut sammelte Malina die ihr unbekannten Samen ein. Je mehr Pflanzen umso mehr hatte sie zum tauschen und verkaufen.
Auch ein paar Blumen standen auf der Wiese.
Kurzentschlossen pflügte Malina sich einen Strauß, um ein wenig Farbe in die Hütte zu bringen. Mmhh wie die dufteten.
Zufrieden mit ihrer Ausbeute machte Malina sich auf den Heimweg …
und zwar wieder quer durch die Büsche.
Zuhause pflanzte sie zunächst erst einmal die Samen ein.
Danach war der Garten dran, da er zurzeit ihre Lebensgrundlage war.
Die Hausaufgaben wollten allerdings auch noch gemacht werden. Dank ihrer Eltern, sie hatten ihr ein Muldi-Tab geschenkt als sie zum Teenager alterte, konnte sie hier aber das lästige mit dem angenehmen verbinden.
Müde aber zufrieden mit sich und ihrem Tagewerk begab Malina sich zur Ruhe.
Kommentare 2