Noch zu Hause angekommen, pochte Malinas Herz wie wild. Sie schlang die Arme um sich, konnte sich genau an das Gefühl erinnern das in ihr aufstieg, als er sie so um fangen hatte, es faszinierte und erschreckte sie gleichermaßen.
Gedankenverloren strich sie sich an der Stelle wo er sie gehalten hatte durchs Haar. Es war so fest und doch behutsam gewesen.
Sein Gesicht war dem ihren so nah …
Oh nein, woran dachte sie da nur, Hitze stieg ihr ins Gesicht.
Schnell schlüpfte Malina unter die Dusche, doch die Gedanken ließen sich nicht so einfach fortspülen.
Sie schienen sogar noch intensiver zu werden. Bilder drängten sich ihr auf, die gar nicht gewesen waren.
Schließlich versteckte sich Malina unter der Bettdecke und rollte sich zur Wand. Sie fühlte sich völlig durcheinander.
Unruhig wälzte Malina sich in dieser Nacht hin und her.