Der nächste Raum war mit seinen hellen Wänden und dem roten Teppichboden eine willkommene Abwechslung zu den Räumen davor.
Josephine las den Hinweis vor "finde den Seelenfrieden und gib ihm die Ehre." kaum war sie am Ende des Textes angelangt ploppten unzählige Löcher entlang der Wand auf.
"Nun der Erste Teil wäre damit klar." Nachdenklich kratzte Philip sich am Arm "aber was ist mit -gib ihm die Ehre- gemeint?" "Vielleicht" überlegte Josephine "sollen wir sie auf die Podeste tun, ihnen sozusagen die Ehre zu teil werden lassen das sie bewundert werden können." "Okay probieren wir es aus."
"Ich nehm mir die Löcher auf der linken Seite vor und du die auf der rechten." bestimmte Philip um sich wieder ein wenig Herr der Lage zu fühlen.
"Das ist ja wie Ostereier in Kaninchenlöchern suchen." murmelte Philip verdrießlich vor sich hin, während er ein Loch nach dem anderen abtastete.
Immer wieder flackerte sein Blick zu Josephine hinüber, die gelassen Käfer von ihrem Arm streifte. Sie ist definitiv kein normales Mädchen und das nicht nur weil sich ihre Gestalt verändert, jedes andere Mädchen das er kannte wäre jetzt kreischend davon gerannt und hätte den Teufel getan nochmal in ein Loch zu fassen.
Wieder versuchte er zu ergründen wieso ihr Aussehen sich verändert hatte. Doch sie zuckte nur mit den Schultern, während sie weiter die Löcher untersuchte, solange sie zurück denken könne sei es schon so. Doch Philip hatte das Gefühl das sie mehr wusste als sie preis geben wollte.
Schließlich hatten sie die Seelenfriedensteine gefunden und tauschten sie gegen die Dropa-Steine aus.
Im nächsten Raum fanden sie einem Greifen vor um dem Vasen herum standen. Philip las das Schild vor. "lass die Dropa-Steine tanzen im Reigen"
So nahm Philip die Vasen von den Sockeln und Josephine legte die Dropa-Steine darauf und weiter ging es.
Im darauf folgenden Raum lautete der Hinweis - mach was einst im Kreise tanzte nun zu einer Kette- Also platzierten sie eine der Vasen auf den Sockel und so wurden sie von einem kleinen Raum in den Nächsten geführt in dem sie jeweils eine der Vasen auf die Sockel in der Mitte stellten.
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