"Mein Onkel besitzt auch solche Augen, hat sie aus Ägypten mit gebracht. Man kann sich zwischen den Augen hin und her teleportieren, er verkürzt sich damit immer den Heimweg." Erklärte Josephine etwas ruhiger.
"Na ja, zumindest wissen wir jetzt warum alles so voller Spinnweben ist!" versuchte Philip zu scherzen. Sein Zorn auf sie hatte sich schnell gelegt, sie hätte ihn ja auch genauso gut da festsitzen lassen können. "Was machen wir wenn sie uns durch das Ding hinterherkommt?" fragte Philip etwas unbehaglich. "Kann sie nicht." erwiderte Josephine "ich hab das Gegenstück mitgenommen." und lächelte verschmitzt.
"Okay, dann nehm ich aber dieses hier mit." Meinte Philip und nahm das Auge vorsichtig, ohne die Iris zu berühren, von der Wand. Es war nur fair wenn er das andere Teil hatte fand er. Es fiel ihm nicht auf das er dabei wie ein kleiner bockiger Junge klang.
Da der Keller im wahrsten Sinne des Wortes eine Sackgasse war, versuchten sie ihr Glück im Oberen Stockwerk.
Wieder klapperten sie alle Türen ab.
Doch erst ganz am Ende des Ganges die Tür ließ sich öffnen.
Ein Kinderzimmer und auch hier ließ sich die Terrassentür nicht öffnen.
Ein kleine goldene Schlange saß völlig deplatziert auf einem Tischlein, ein Schildchen war dabei. Neugierig las Philip was darauf stand. "-Ich vermisse meinen großen Bruder-" "Draußen im Flur stand ein Schlangenfigur." entgegnete da Josephine.
Also zurück in den Flur. Auch bei dieser Schlange war ein Schild. "-Bring meinen kleinen Bruder mir und ich öffne die Türe dir.-" las Josephine vor. "Gut dann lass uns die kleinere dazu setzen." meinte Philip. Kaum stand die kleine Schlange neben der Großen, war ein deutliches Klicken der Tür daneben zu hören.
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