Gut, dass das Zelt wasserdicht und Blitz abweisend ist.
3 Nächte haben sie, 2 müssen sie noch.
Jens ist glücklich, dass er Kim getroffen hat und hat es bisher keine Sekunde bereut, das sie mit ihm durch die Gegend zieht.
Doch er ist sich nicht so ganz sicher, ob Kim dieses Gefühl teilt, denn sie sieht bedrückt aus.
So versucht er sie aufzuheitern.
Eine angeregte tiefgründige Unterhaltung über den Sinn und nicht Sinn des Lebens folgt.
Jens ist mit sich und der Welt zufrieden, wen stört da schon das bissel Regen.
Die Antwort folgt auf dem Fuße, es kracht, blitzt und donnert. Kim will nur noch runter von der Lichtung.
Jens ist nicht schnell genug.
Seine Gedanken und Wünsche schlagen ganz neue Wege ein.
Kim wirft Jens einen mitfühlenden Blick zu, als er so verkokelt daher kam.
Die Beiden sehen zu, das sie von der Lichtung kommen.
Leider donnert und blitzt es im Wald genauso heftig. Aber zumindest hat der Gang durchs Gebüsch Jens wieder sauber geputzt.
Schnell laufen sie zur Hütte hin. Seit Kim vom Blitz getroffen wurde reagiert sie leicht panisch.
Jens erzählt Kim eine dramatische Geschichte von Schmetterlingen
Und dicken, grünen Fröschen.
Ein bissel schäkern und necken darf nicht fehlen.
Ein Leben ohne Kim kann sich Jens einfach nicht mehr vorstellen.
Um die Langeweile zu überbrücken, versucht sich Jens an der Gitarre. Kim tut ihr Bestes, um nicht auf die schiefen Töne zu achten.
Endlich ist es spät genug, um ins Zelt schlüpfen zu können.