Wie solls auch anders sein, es fängt an zu regnen.
Vor dem Grundstück hat sich eine Simstraube gebildet, Jens geht zu ihnen, um zu hören, was dieser Auflauf zu bedeuten hat.
Doch so weit kommt er gar nicht, da wird er vom Blitz gegrillt. Es wird echt Zeit für ein Dach über den Kopf.
„Ja das nennt man dumm gelaufen Junge“, meinte der eine Typ dazu nur.
Jens dreht ihnen den Rücken zu, baut das Zelt auf und verschwindet darin.
Als Kim von ihrer Sammeltour zurückkam, schicke ich sie direkt zu Jens ins Zelt, denn der Blitz hatte bereits ein weiteres Mal zugeschlagen und eine der Besucherinnen gegrillt.
Das Gewitter tobt den ganzen Nachmittag und so langsam wird es ungemütlich für die Beiden.
Beide müssen mega dringend auf die Toilette.
Sie rennen, was das Zeug hält zu der kleinen Bar hin.
Inzwischen ist es allerhöchste Eisenbahn.
Wieder mal in letzter Sekunde haben sie es geschafft. Sie beschließen das Gewitter in der Bar abzuwarten.
Und nutzen die Zeit, um zu bereden, wie sie sich das Haus so vorstellen.
Dann begannen sie zu tanzen.
Immer ausgelassener wurden ihre Bewegungen zur Musik.
Mit der Zeit wurde es ihnen zu voll in der Bar und so setzten sie sich unters Dach und neckten sich.
Mitternacht kam und ging, doch obwohl beide Geburtstag hatten, alterte keiner von ihnen.
Der Regen war weniger geworden und so kehrten sie zum Grundstück zurück.
In der Hoffnung, dass das Feuer lange genug brennen möge, versuchten sie ihre Fische zu grillen, denn der Hunger machte sich ganz gut bemerkbar.
Und obwohl sie immer noch bei Regen draußen vor dem Zelt saßen, fühlte es sich anders an, denn dies war nun ihr ganz eigener Platz, zu dem sie immer wieder zurückkehrten.
Tatsächlich brannte das Feuer trotz Regen lange genug, um die Fische fertig zu grillen. Der neue Tag bricht nun bald an und bringt hoffentlich das Erwachsenwerden mit sich, damit sie mit bauen beginnen können.
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