In dieser Nacht schlief Jens sehr unruhig, alle 2 Stunden schlüpfte er aus dem Zelt.
Die Gegend beunruhigte ihn, auch wenn er nicht sagen konnte wieso, doch ständig glaubte er jemanden ums Zelt schleichen zu hören.
Sein ewiges raus und rein in das Zelt weckte schließlich auch Kim auf.
Die Nacht war unangenehm kalt. „Komm lass uns hier verschwinden, die Gegend ist mir nicht geheuer“, meinte Jens ohne große Umschweife.
„Außerdem ist mir ein Ort eingefallen, von dem ich glaube, dass wir uns dort wohlfühlen könnten.“
Jens führte sie zu einer einsam gelegenen Bar in Glimmerbrook, in deren Nähe sie schon einmal kampiert hatten.
„Was hältst du von dieser Gegend? Es ist viel Natur, aber dennoch keine Wildnis.“
„Du hast recht, die Gegend ist gar nicht so übel“, stimmte Kim ihm zu.
Sie gingen in die Bar hinein und erkundigten sich bei den dort Anwesenden, ob es in der Gegend ein freies, unbewohntes Grundstück gebe, das zum Bebauen freigegeben sei.
Ein Mann berichtete ihnen das es dieses durchaus gebe, nur habe es bisher niemand haben wollen, da es weder am Strom- noch am Wassernetz angeschlossen sei.
Jens und Kim beschlossen sich das Grundstück anzuschauen.
Die Gegend sah in ihren herbstlichen Farben einfach wundervoll aus.
Eine Weile standen sie stumm vor dem leeren Grundstück.
„Ich mag es hier“, meinte Kim schließlich leise und auch Jens hatte ein gutes Gefühl. Hier sollte ihr Zuhause entstehen.
Das Erste, was Jens auf dem neuen Grundstück tat, war, sich abfackeln.
Während sie ihren Fisch grillten überlegten sie wie sie vorgehen sollten, um recht bald ein kleines Häuschen hier stehen zu haben.
Da sie noch nicht bauen konnten, gingen sie zunächst in der Gegend alles absammeln.
Anschließend entleerten Jens seine Taschen, um sich einen Überblick über das, was sie verkaufen können, zu verschaffen.
Jens verkauft seine Sammlungen gewinnbringend an das Simsonian Museum.
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