Zufrieden kuscheln sie sich schließlich ins Bett.
Doch wenige Minuten später springt Kim wieder heraus.
Ein kleines Bäuchlein hat sich gebildet.
Sofort wird Jens wachgerüttelt und bekommt die Neuigkeit brühwarm erzählt.
„Du bist bitte WAS?“
„Schwanger, wir bekommen ein Kind“, erwiderte Kim leise.
„Aber wie konnte das passieren?“
„Na wie so etwas eben passiert!“, lachte Kim hohl auf.
Im ersten Moment war Jens einfach nur bestürzt, er hatte sich nie vorgestellt Vater zu sein.
„Und jetzt?“
„Was soll das heißen? – Und Jetzt?“
Jens warf einen verstohlenen Blick zu Kim hinüber.
„Lass uns morgen darüber reden“, meinte er dann müde.
Kim erwiderte nichts darauf.
Ich und Vater, dachte Jens und dann, eigentlich fühlt sich das gar nicht so schlecht an.
Von Kim kam ein trockenes Schluchzen.
Sofort war Jens um das Bett herum und setzte sich neben sie. „He nicht weinen“, flüsterte er leise.
„Es tut mir leid, es kam nur so plötzlich, ich hab nie daran gedacht Vater zu werden“, gestand Jens ein.
„Ich wette du bist ein toller Vater“, meinte Kim und strahlte ihn an.
Schlussendlich kuschelten sie sich wieder ins Bett.
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