Schwungvoll stand Jens am nächsten Morgen auf.
Weniger Schwungvoll ging es zur Toilette.
Kim hatte mit morgendlicher Übelkeit zu kämpfen.
Über Nacht hatte es angefangen zu schneien.
So ein Spaziergang durch die Winterlandschaft tut der Seele gut.
Jens kümmert sich in der Zeit um die wenigen Pflanzen die auch im Winter Früchte tragen.
Dann staubt er ein paar Samen bei der Vogelscheuche ab.
Von ihrem Spaziergang zurück werkelt Kim an der Herstellungsmaschine herum.
Sie baute ein Regal für ihre Bücher.
Und stellte einen Teppich für die Fernsehecke her.
Kim versucht sich im Stricken, was anfangs gar nicht so einfach ausschaut.
Nachdenklich beobachtet Jens sie dabei.
Auch beim Essen war er seltsam schweigsam.
Später Joggte er noch ein wenig durch die abendliche Winterstille.
Zurück zu Hause nahm er Kim fest in seine Arme und küsste sie liebevoll.
Es war Schlafenszeit, Jens ließ sich nachdenklich aufs Bett nieder.
Er bekam nicht einmal mit, dass Kim sich ins Bett legte.
Noch lange hing Jens seinen Gedanken nach.
Als er schließlich ins Bett schlüpfte, ruhte sein Blick liebevoll auf Kim.
Selbst im Schlaf lächelte er noch zufrieden vor sich hin.
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