Auch an diesem Morgen war Jens wieder sehr früh auf den Beinen.
Während Kim das Frühstück zubereitete war er schon draußen am rumwerkeln gewesen und nun konnte er es kaum erwarten das Kim zu Ende gegessen hatte.
„Was ist denn mit dir los? Du bist ja völlig aufgedreht“, erkundigte sich Kim lachend.
„Komm mit“, erwiderte Jens jedoch nur und führte sie nach draußen.
Zielstrebig lief er auf einen Bogen zu, den er am frühen Morgen aufgestellt hatte.
Hier nahm er Kim bei den Händen und schwor ihr in guten wie in schlechten Tagen für sie da zu sein.
So wie Kim ihm gegenüber dasselbe versprochen hatte, schob Jens den Ehering über Kims Finger.
Dann zog er sie in seine Arme und gab ihr einen innigen Kuss.
Wieder im Haus stellten sie ein Bäumchen für das Winterhauchfest auf und schmückten es.
Während Kim sich in den Sessel setzte um weitere Sachen zu stricken, ging Jens wieder nach draußen.
Denn auch wenn es Winter war, so gab es doch das eine oder andere im Garten zu tun.
In der Zwischenzeit bereitete Kim das Festessen zu.
Als sie sich wieder beim Bäumchen einfanden, um ein paar Lieder zu singen, fanden sie Geschenke darunter liegen.
Völlig synchron öffneten sie zusammen jeder ein kleines Päckchen.
Danach ließen sie sich das Festessen schmecken.
Nun bei der Geste brauch Kim nicht zu fragen wie das Essen geschmeckt hat.
Es war ein ereignisreicher Tag gewesen und Kim ist völlig erledigt, sie kann kaum noch die Augen offen halten.
Friedlich schlummern sie dem neuen Tag entgegen.
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