- Teil 31 -
Georg hatte sich schon ganz gut im Haus der de Montes eingelebt. Seine Abende verbrachte er häufig am Computer, um sich über irgendwelche Geschäfte zu erkundigen.
Gerade hatte er eine E-Mail von seinem Chef erhalten, der ihm einen neuen Auftrag erteilen wollte, als Gianna den Raum betrat. Schnell machte Georg den Computer aus, so dass sie nicht sehen konnte, was er da trieb.
Er ging auf sie zu und wirbelte sie herum. Dann küsste er sie. Er hoffte, dass sie nichts gesehen hatte!
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Melody wurde von Nino in den nächsten Wochen und Monaten zum Nichtstun verdonnert. Er hatte bei ihrem Chef erreicht, dass sie bis zur Geburt ihres Kindes nicht mehr arbeiten musste.
So verbrachte sie ihre Zeit damit, sich auf der Terrasse in den Liegestuhl zu setzen und aufs Meer zu sehen.
Leicht war es ihr nicht gefallen, ihren Chef im Stich zu lassen, doch dieser hatte sie beruhigt. Er hatte kurzfristig eine Aushilfe bekommen und so war es nicht ganz so schlimm, dass Melody für die nächste Zeit ausfallen würde.
Damit Langeweile nicht die Oberhand gewann, hatte sie sich diverse Bücher über das Kinderkriegen und –großziehen gekauft oder aus der Bibliothek ausgeliehen und so verbrachte sie einige Zeit lesend zu.
Wenn sie einmal keine Lust hatte zu lesen oder auf der Terrasse zu sitzen, so entspannte sie sich bei diversen Fernsehsendungen.
Das Kinderzimmer war bereits eingerichtet. Alles war bereit. Melody hatte von Nino einen Schaukelstuhl bekommen, in den sie sich von Zeit zu Zeit bereits jetzt setzte, schaukelte und ihren Gedanken an die bevorstehende Geburt nachhing.
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