Bevor es gleich in Monte Vista weitergeht, möchte ich an dieser Stelle noch einmal einen besonderen Dank an 2xLala aus dem Sims-3.net-Forum aussprechen, da sie mir das wundervolle neue Heim "gebastelt" hat, in das die Familie im heutigen Teil einziehen wird. Ich habe einige ihrer Bilder verwendet und diese aber entsprechend gekennzeichnet.
Es wird ein recht langer Teil werden, da dieser hauptsächlich das neue Haus und die Räumlichkeiten zeigt. Viel Spaß dabei!
- Teil 13 -
Die Familie de Monte war inzwischen zu einer angesehenen Familie in Monte Vista geworden. Die Kinder waren bereits alle zu Teenagern herangewachsen und so würde es nicht mehr allzu lange dauern, dass sie das Haus verlassen würden, um ihr Glück an der Universität zu finden. Dennoch einigten sich Luca und Aurora darauf, dass das Haus, das sie vor vielen Jahren gekauft hatten nun nicht mehr ausreichen würde.
Nino, der immer mehr in seiner wissenschaftlichen Arbeit aufging, schleppte immer noch mehr Geräte an, so dass das Haus „Villa Mia“ bereits aus allen Nähten platzte.
Bella lag ihren Eltern in den Ohren, doch einen eigenen Raum zu benötigen, in dem sie ihre ganzen Musikinstrumente, die sie bereits hatte oder sich noch zulegen wollte, unterbringen könnte.
Chiara dachte bereits an die ferne Zukunft von Fortuna, die irgendwann einmal ein Fohlen bekommen sollte.
Nur Gianna und Matteo könnten sich vorstellen, weiter in der Via Veronaville 12 wohnen zu bleiben und so suchten die Eltern nach einem größeren Ersatz, in dem sie die nächsten Jahre verbringen würden.
Im Chorhof 83 fanden sie ein Grundstück, auf dem es kürzlich ein Feuer gegeben hatte. Das Haus, das dort stand, befand sich danach in einem erbärmlichen Zustand und die bisherigen Bewohner wollten die Instandsetzung nicht mehr tragen. Eine Architektin, namens Lala, war bald gefunden, nachdem die de Montes ihr Gebot für das Grundstück abgegeben und den Zuschlag erhalten hatten. Diese renovierte das alte Anwesen, so dass es schon nach kurzer Zeit in altem Glanz erstrahlte.
Das Haus lag idyllisch in den Bergen Monte Vistas. Es besaß eine Garage vor dem Haus und hinter dem Haus gab es ein Gewächshaus mit einer Sonnenterrasse.
Die Stallungen boten Platz für drei Pferdeboxen. Im Obergeschoss gab es eine Drehbank, um Skulpturen anzufertigen.
Auch einen Unterstand gab es, wo reichlich Heu gelagert wurde.
Eine Terrasse mit Pergola würde an lauen Sommerabenden bestimmt einen wunderbaren Aufenthaltsort für die Familie darstellen.
Lucas Reich war eine riesige Küche, die im ländlichen Stil gehalten war. Es gab einen Pizzaofen und einen Essplatz, an dem alle Familienmitglieder ihren Platz finden würden.
Es gab hier sogar zwei Kühlschränke, so dass reichlich Platz für viele köstliche Lebensmittel vorhanden sein würde.
Für die Leseratten unter den de Montes gab es eine gigantische Bibliothek.
Gianna war natürlich begeistert, als sie all diese Bücher sah. So freute sie sich umso mehr, dass bald Ferien sein würden und war gar nicht mehr enttäuscht, dass sie ihr altes Zuhause hatte verlassen müssen.
Auch für die „Spielkinder“ war gesorgt worden. Auf einer Empore gab es sogar einen Tischkicker und einen Billardtisch. Vor allem die „Jungs“ stellten sich vor, wie es sein würde, wenn sie ihre Freunde zu tollen Partys einladen würden.
Die Architektin hatte genau Bellas Geschmack getroffen. Bella hatte sich sofort in ihr neues Reich verliebt.
Es gab eine Staffelei und einen Schreibtisch und viele, viele Kerzen, die unglaublich gut nach Lavendel dufteten. Ja, hier würde sie sich pudelwohl fühlen.
Der absolute Wahnsinn war aber, als sie ihren begehbaren Kleiderschrank sah. Ooohh, das hatte sie sich immer gewünscht! Hier würde sie nie wieder rauskommen!
Chiaras Zimmer war in einem kräftigen Grün gestrichen worden. Dazu gab es überall Akzente in Lila. Es sah toll aus wie Chiara fand. Die Architektin hatte auch ihre Vorliebe für Pferde in der Einrichtung untergebracht.
Toll war auch die kleine Nische, in der sich ihr Bett befand.
Im Elternschlafzimmer hatte Frau Lala beide Lieblingsfarben der Eltern berücksichtigt. Aurora fand, dass die Farbkombination zwar sehr ungewöhnlich war, aber dennoch sehr harmonisch wirkte.
Es gab dort auch eine gemütliche Sitzgelegenheit, wohin man sich mit einem spannenden Buch zurückziehen konnte.
Auroras Vorliebe für Grünpflanzen war ebenfalls berücksichtigt worden.
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