Jeden Morgen muss Marie ihre Generatoren mit Benzin befüllen. Der Geruch ständig in ihrer Nase und das schleppen der schweren Karnister gehen Marie tierisch auf den Zünder. Marie ist schlecht gelaunt aufgewacht. Sie liebt es draußen zu sein, doch bei der Luft vergeht Marie alles.
Marie geht raus und schaut sich ihre Nachbarschaft noch einmal an. Und sie schaute jetzt noch genauer. Als sie dann sah, was für ein grüner Siff in das Hafenbecken geleitet wird, platzt Marie der Kragen. Das muss aufhören, dachte sich Marie. Wenn das ins Meer gelangt sterben alle Fische auch Albino, die Schildkröten und Korallen. Marie hat genug. Immer stickiger wird die Luft. Das will sie nicht mehr.
Zurück in ihren Container macht sich Marie daran, umweltschonende Teile herzustellen. Sie hat kaum Platz und dann fängt das Ding auch noch an zu spinnen.
Es greift Marie und schleudert sie in das Becken. Marie ballt die Fäuste und brüllt: "Du kommst auf den Schrottplatz." Da fängt das Ding auch noch an vor Schadenfreude zu lachen.
Marie versucht es noch einmal. Der Spruch mit dem Schrottplatz scheint gewirkt zu haben. Fleißig arbeitet das Gerät an ihren Teilen.
Danach macht sich Marie zur Abstimmungstafel. Sie hat für erneuerbare Enegie abgestimmt. Und damit die Nachbarn nicht auf dumme Gedanken kommen, hat Marie gleich mehrere Stimmen abgegeben. Ich lass mich von euch nicht beschei ... en, dachte sich Marie und grinste.
Anschließend fuhr sie zum Baumarkt um Holz, Fenster usw. zu holen. Währendessen ließ sie Hafenarbeiter mit einem Kran die Container umstapeln.
Wieder zu Hause verkleidete sie die Container neu, setzte neue Fenster ein. Dem oberen Container entfernte sie zur Hälfte die Decke. Dort hat Marie Glasböden eingesetzt. So hat sie eine trockene Terrasse und kann sich dort auch noch sonnen. Dann hat sie ein Fundament am unteren Container gegossen und somit eine Grillterrasse mit viel grün. Sie hat in den Bogentoren, einfach gerahmte Rankenpflanzen eingesetzt. Später werdet ihr das Haus von innen sehen.
Marie hat alle Benzinfresser, in die Aufbereitungsmaschine gesteckt und recycelt. Auch das alte Zeug, was richtig stank ging in die Presse. Marie hat auf dem Dach Solarplatten und über der Grillterrasse mehrere Tauwasserbehälter installiert. Sie hat wochenlang daran gearbeitet. Nun fühlt sie sich in ihrem neuen Heim wohl.
Ist es nicht schön geworden?
Sie hat einen Rasen gestreut, Bäume gepflanzt. Und sie hat einen Hydrotopf für ihre Pflanzen hergestellt. Sie will den Nachbarn zeigen, dass man mit nachhaltiger Energie viel Geld sparen kann.
Ihre Aufbereitungsmaschine hat im Garten auch einen Platz gefunden. Ihr ganzes Erspartes ist dafür drauf gegangen. Aber Marie weiß jetzt, dass sie damit hilft, alle Tiere und Sims am Leben zu erhalten. Denn von ihrem Grundstück aus geht keine Gülle mehr ins Hafenbecken.
Jetzt hat Marie den Start gefunden und sagt den verborten Nachbarn den Kampf an.
Demnächst die Fortsetzung ...
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