„Vielleicht können wir hinüberklettern.“, meinte Philip und besah sich den Baum näher.
Doch als er direkt davor stand, verwarf er den Gedanken wieder.
„Tja, da nützt alles nichts.“ meinte Josephine achselzuckend. „Wir werden uns wohl oder übel drum herum einen Weg suchen müssen.“
Nachdenklich schaute Philip sich um, es behagte ihm gar nicht das sie den Pfad, das Einzige an dem sie sich orientieren konnten, verlassen mussten.
„Nun komm, oder möchtest du hier Wurzeln schlagen?“ ermahnte ihn Josephine.
Verblüfft schaute Philip sie an. Für einen Moment fühlte er sich nach Drachenburg zurückversetzt. Auch damals hatte sie ihm in derselben Tonlage zugerufen er solle kommen, während er sich selbst bemitleidet hatte. Was für ein Dummkopf er doch damals gewesen war.
Rasch trat er auf sie zu und zog sie zu sich heran.
Nahm sie fest in die Arme und bevor sie etwas sagen konnte verschloss er ihre Lippen mit einem langen Kuss.
„Wofür war denn das jetzt?“, fragte Josephine etwas atemlos überrascht, ein leichtes Rot zog sich über ihre Wangen.
„Mir ist nur gerade eben klar geworden, das es keinen Ort gibt, wohin ich dir nicht folgen würde.“ Ganz fest schaute er ihr in die Augen und ein warmes Gefühl breitete sich in seiner Brust aus als Josephine versonnen lächelte und ihre Augen aufleuchteten.