„Das heißt du benötigst jemanden der für dich nach Dryades Dragonia reist und die Sämlinge holt?“, erkundigte sich Josephine.
Irina nickte, dann straffte sie ihre Schultern und hob stolz ihren Kopf. „Ich bin bereit euch eine Lebensblume zu geben, wenn ihr mir die Sämlinge von Dryades Dragonia bringt!“, erwiderte sie mit ernstem Blick.
„Gut, wo finden wir dieses Dryades Dragonia?“, entgegnete Philip. „Ihr, ihr macht es ?!“, rief Irina überrascht.
„Ja natürlich und nicht nur, weil wir die Lebensblume benötigen.“ Josephine lächelte angesichts Irinas verblüffter Mine.
„Um nach Dryades Dragonia zu gelangen, müsst ihr zunächst aufs offene Meer hinausfahren. Immer nach Norden geht dann eure Reise, bis ihr die undurchdringlichen Nebel erreicht.“ erklärte Irina ihnen.
„Mit Hilfe dieses Kompasses werden ihr die Nebel durchqueren können.“ Irina überreichte ihnen eine kleine hölzerne Schachtel.
„Dryades Dragonia ist ein urwüchsiges Land.“, warnte Irina sie.
„Wir werden achtsam sein“, entgegnete Philip. „Manami?“ Fragend wandte sich Josephine um. „Manami?!“ Suchend ließ Josephine ihren Blick schweifen. Doch Manami war nirgendwo zu sehen.
„Warum ist sie weggelaufen? Jetzt hatte ich keine Change sie zu fragen!“ rief Josephine enttäuscht aus.
Philip zog sie in die Arme. „Wenn wir von Dryades Dragonia zurück sind gehen wir sie suchen“, versprach er ihr. Dann wandte er sich an Irina, „würdest du Manami bitte ausrichten, dass wir gerne noch einmal mit ihr reden möchten. Sie weiß, wo sie uns finden kann.“