„Nicht schon wieder!“, stöhnte Philip und schob sich an Josephine vorbei. Ein dicker Baumstamm versperrte ihnen den Ausgang.
„Und jetzt?“, fragte Manami unsicher. „Und jetzt werden wir eben einen anderen Weg suchen müssen.“ Erwiderte Philip, „weiter hinten waren die Hecken nicht so hoch vielleicht können wir dort hinüberklettern.“ Und schon machte sich Philip auf den Weg. „Warte mal“, kam es da von Josephine, „Hier ist eine schmale Lücke in der Hecke, kaum zu sehen, vielleicht kommen wir da durch.“
Mühsam zwängten sie sich durch die Lücke und standen tatsächlich nach wenigen Schritten außerhalb des Irrweges.
„Schön und gut, draußen sind wir, aber durch das ganze hin und her zwischen den Hecken, hab ich nicht den blassesten Schimmer wo wir nun auf der Insel stecken.“ meinte Philip während er sich suchend umschaute.
Doch nichts außer überwuchertes Dickicht, welches ihm keinerlei Anhaltspunkt lieferte, war auszumachen.
„Wenn wir uns in diese Richtung halten, sollten wir den Pfad wieder finden“, entgegnete Josephine.
„Dann lasst uns unser Glück versuchen!“, meinte Philip gut gelaunt. Er war sich sicher, dass sie am Ende die Samen finden würden, denn ein gütiges Schicksal schien sie trotz aller Schwierigkeiten letztlich zum Ziel zu führen.
Und so bahnten sie sich ihren Weg durch das Buschwerk.
Vorbei an seltsamen Steinformationen ...
wateten durch ein Meer aus Blumen ...
vorbei an dichten Gestrüpp ...
um letzten Endes völlig überrascht zurück auf dem Pfad zu landen.