Josephine verteilte ihre kleinen braunen Riegel, ein vielstimmiges zirpen von Zikaden vermischte sich mit dem Raunen der Bäume.
„Das scheint hier eine Art Versammlungsort zu sein.“ mutmaßte Josephine und ließ ihren Blick umherschweifen.
„Lasst uns einen guten Platz zum schlafen suchen. Wir können uns morgen wenn es hell ist ja alles in Ruhe anschauen.“ äußerte Philip darauf hin nur.
Manami schlug vor sich in dem großen Gebäude nach einem Schlafplatz umzuschauen.
Vorhänge bewegten sich sacht im Wind, nach oben hin schien das Gebäude offen zu sein.
Es war ein riesiger Pavillon der durch Vorhänge in kleine Bereiche abgegrenzt wurde.
In jeder Nische stand ein Bett. „Ich schätze mal Nymphen macht es nichts aus wenn es herein regnet“, meinte Philip „Wollen wir hoffen das uns das trockene Wetter hold bleibt.“
Mamami kletterte direkt auf eines der Betten.
„Wow, die sind voll weich“, rief sie und hüpfte vergnügt auf und ab.
„Das verspricht eine angenehme Nacht zu werden.“ flüsterte Philip lachend Josephine zu.
Mamami hatte sich in der Zeit schon unter die Decke gekuschelt und war eingeschlafen.
Josephine und Philip ließen sich im Bett direkt gegenüber nieder und waren kurz darauf ebenfalls eingeschlafen.
Am nächsten Morgen fanden sie Manamis Bett jedoch leer vor und weit und breit war kein Lebenszeichen von ihr
auszumachen.