„Da du dich ja nun schon umgeschaut hast können wir auch weiter gehen“, meinte Philip etwas frostig. Er hätte nicht sagen können wieso, doch Manamis Leichtsinn hatte ihn verärgert.
So machten sie sich wieder auf den Weg.
Doch sie waren noch nicht weit gekommen, da lief Manami schon wieder davon.
„Schaut euch das an!“, rief sie begeistert, „Was glaubt ihr was da drin ist?“
„Ich glaub nicht, dass es ratsam ist da hinein zu gehen“, entgegnete Josephine ruhig und gab Manami einen kleinen Stubser auf die Nase.
Während sie weiter gingen beschlich Philip ein ungutes Gefühl, er wusste dass Josephine auf sich achtgeben konnte, aber er bezweifelte das Manami die Gefahren, die in diesem Dschungel lauern konnten, wirklich einschätzen konnte.
Deutlich spürte er, dass Manami ihm bereits ans Herz gewachsen war und er sich um sie genauso wie um Josephine sorgte. Sicher sie war in der Stadt alleine klar gekommen, aber diese Wildnis, barg ihre eigenen Gefahren. Mit einem leisen Schaudern dachte er daran wie er Manami gerate noch rechtzeitig von den Pflanzen weggerissen hatte.
Wie sollte er Manami klar machen, das sie vorsichtiger sein musste, wo sie doch so voller Entdeckerdurst war.
Philip war so in seinen Gedanken versunken das er seine Umgebung gar nicht mehr war nahm.
Den ganzen Vormittag wanderten sie den Pfad entlang, die Luft war angefühlt von Blütenduft und ab und an fächelte der Wind sanft über sie hinweg.
Sie kamen gut voran, bis wieder einmal ein umgestürzter Baum ihren Weg blockierte.
Kommentare 4