Bella hatte sich einen auftrittsfreien Tag gegönnt, den sie mit etwas Klavierspielen begann.
Sie hatte sich im Buchladen ein paar neue Kompositionen gekauft, die sie nun lernen wollte.
Am Nachmittag machte sie einen Abstecher in eine Karaoke-Bar.
Dort sang sie einfach mal nach Lust und Laune und dachte an ihre Anfänge zurück, als sie im Schulkind-Alter ihre eigene Karaoke-Maschine geschenkt bekommen hatte.
Noch immer machte es sie unglaublich glücklich, wenn sie sich der Musik hingeben konnte.
Später, als sie nach Hause kam, fand sie Mark auf dem Bett im Schlafzimmer vor. Er hatte sich dort zurückgezogen, um sich ein wenig zu entspannen.
„Bella“, fing er an, „wann denkst du, sollten wir die nächsten Schritte planen?“ Was er damit meinte, war ihr sofort klar. Sie hatten seit vielen Monaten nicht mehr über ihre Hochzeit gesprochen. Es war nun schon eine halbe Ewigkeit her, als sie von Mark gefragt worden war, ob sie sich eine Ehe mit ihm vorstellen könne. Ja, er hatte Recht. Wenn sie im Sommer heiraten wollten, dann sollten sie so langsam mit der Planung der Einzelheiten beginnen, denn der Winter war bereits fast vorüber. Also sagte sie zu ihm, dass sie bereit sei.
Mark war erleichtert. Er hatte schon befürchtet, dass Bella ihn gar nicht mehr heiraten wollte. Es war schon lange her, dass er ihr einen Antrag gemacht hatte und seither hatten sie nicht mehr darüber gesprochen.
Doch der dann folgende Kuss, ließ alle seine Zweifel dahinschmelzen.
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