Kaum in Frankreich gelandet, machte sich Susi auf zu Tuathas Garten und holte die Axt hervor.
Mit grimmiger Miene holte Susi zum Schlag aus. Sie hoffte inständig, Christa möge nicht direkt unter den Steinen liegen.
Mit überraschender Leichtigkeit schnitt die Axt durch den Stein.
Im nächsten Moment wurde Susi von einer dicken Staubwolke eingehüllt.
Es dauerte eine Weile bis Susi wieder etwas sehen konnte, die Steine waren von der Axt geradezu pulverisiert worden, keinen einzigen Brocken sah man herumliegen.
Nachdem Susi die Stufen hinab gestiegen war, schaute sie sich nachdenklich um. Christa war nirgends zu sehen und nach einem Garten sah es hier in keinster Weise aus.
Wenn Christa hier unten war, hatte sie mit Sicherheit nach einem anderen Ausgang gesucht. So machte Susi sich daran alle Räumlichkeiten zu erkunden, wobei sie immer wieder nach Christa rief.
Immer tiefer drang Susi in das Gewölbe vor.
Betätigte versteckte Schalter.
Suchte Wände ab.
Und quälte sich durch schwergängige Türen.
Ohne auch nur die geringste Spur von Christa zu entdecken.
Schließlich gelangte Susi bei einem merkwürdig leuchtenden Brunnen an.
Ohne lange nachzudenken, tauchte Susi hinab zum Grund und suchte nach einem Durchgang.
Während Susi aus dem Brunnen kletterte, schaute sie sich verblüfft um.
Susi konnte nicht anders, diese schillernden Schmetterlinge waren einfach zu faszinierend, sie musste eine Probe davon haben.
Zufrieden steckte Susi die Probe ein und machte sich wieder auf die Suche nach Christa.
Langsam fragte sich Susi ob Christa wirklich hier unten war oder ob sie nur einem Phantom nach jagte.
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