Alessia hatte sich gerade vor ihren Hausaufgaben niedergelassen, als Guidry hinter ihr auftauchte.
Verdutzt schaute sie Guidry an. Worauf sollte sie achtgeben? Wer war hier?
Doch da ertönte auch schon ein schauriges Lachen hinter Alessia, das ihr durch Mark und Bein fuhr.
Erschrocken sprang sie auf, der neu erschienene Geist machte keinen sehr freundlichen Eindruck.
Die Feindseligkeit dieser Geisterfrau war deutlich zu spüren und Alessia verfiel geradezu in Panik.
Leise gestand sie Guidry, dass sie Angst habe und was sie nun machen solle.
Guidry gab ihr etwas Geisterwachs, damit sie sich heilige Kerzen herstellen konnte.
Und er hatte auch einen dieser bizarren Götzen, den er ihr überließ.
Während die Geisterfrau sich Guidry vorknöpfte, stellte Alessia den Götzen hinter sie auf. Doch zunächst schien nichts zu passieren.
Drohend wandte die Frau sich nun ihr zu.
Hastig stellte Alessia noch heilige Kerzen auf und wartete voller Bange ab, was jetzt geschehen würde.
Unruhig schaute die Frau plötzlich um sich.
Gift und Galle spuckend keifte sie zunächst Alessia an.
Drehte sich dann um und verschwand.
Alessias Beine fühlten sich ganz weich und wabbelig an.
Sie bedankte sich zittrig bei Guidry für seine schnelle Hilfe.
Die Geisterfrau hatte jedoch ein Souvenir dagelassen.
Zornig holte Alessia mit dem Fuß aus, sie hatte dieser Frau doch nun weiß Gott nichts getan.
Die Puppe zerbarst in einer heftigen Staubwolke.
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