Es war Wochenende. Und so rief ich Fabian direkt nach getaner Arbeit im Garten an.
Ich lud ihn zu den alten Klippen ein. Der Sommer ging zu Ende und wer weiß wie lange es noch warm genug zum Baden bleiben würde.
Zunächst schien es jedoch nicht so gut zu laufen. Fabian war reichlich angespannt.
Wir schwammen einige Runden durch das warme Wasser.
Und alberten schließlich ausgelassen herum.
Die Zeit verging wie im Fluge.
Am Nachmittag wurde es dann plötzlich schlagartig kalt.
Inzwischen hatten wir beide ordentlich Hunger und so schlug ich ihm vor, mit zu mir zu kommen.
Ich briet ein paar der Fische, die ich gefangen hatte.
Als er sich für das leckere Essen bedankte und mir verschmitzt zu lächelte, wurde mir ganz schwindelig zu mute.
Wir haben festgestellt, dass wir ähnliche Geschmäcker haben.
Er mag die Farbe Rot und sein Blick glitt über meine Haare. Und ich? Ich könnte in seinen blauen Augen versinken.
Dann wurde mir bewusst, dass ich ihn anstarrte.
Beim Abschied fragte er, ob wir uns am nächsten Tag wieder treffen könnten.
Es war ein wirklich schöner Tag gewesen.
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