Liebes Tagebuch
Nachdem ich einige Zeit an der Küste entlang geradelt bin, wurde die Luft deutlich besser.
Auf der anderen Seite der Bucht kann ich eine Stadt ausmachen. Auch wenn ich Städte verabscheue, so werde ich dort die beste Möglichkeit haben herauszufinden, wo ich jetzt bin.
Mir taten sämtliche Knochen weh als ich die Stadt endlich erreicht hatte.
Und ich war echt dankbar, dass es in dieser Stadt Toilettenhäuschen an jeder Ecke gibt.
Auch wenn so ein Besuch von öffentlichen Toiletten kein Vergnügen ist, so ist es immer noch besser als eine nasse Hose.
Irgendwann konnte ich dann jedoch nicht mehr.
Und rollte mich einfach auf dem Gehweg zusammen.
Nach einer ziemlich unbequemen Nacht schaute ich mich ein wenig in der Stadt um.
Der Morgen war genauso grau, wie ich mich fühlte.
Nun ein Vorteil hat das Ganze, meine sogenannten Eltern werden mich sicher nicht in einer Stadt suchen.
Bleibt nur die Frage, wo kann ich unterkommen?
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