Liebes Tagebuch
Bei meinem Streifzug durch die Stadt erfuhr ich, dass ich mich in San Myshuno befinde.
Ich kann dieses Gefühl gar nicht beschreiben, wie es sich anfühlt sich ohne Zwang frei bewegen zu dürfen.
Mitten in der Stadt habe ich einen Park entdeckt.
Die Luft ist gleich viel besser.
Um den Eingangsbereich herum standen Imbissstände, die kamen mir wie gerufen.
Und dann kam das böse Erwachen, mein Geld ist hier keinen Pfifferling wert.
Die Dame vom Imbiss meinte, wenn ich ihr einen frischen Fisch bringe, würde sie ihn gegen eine Portion ihres Essens tauschen. Also versuchte ich mein Glück.
Sie war dann auch wirklich so nett. Doch mir war klar geworden, dass ich nun ganz schön in der Tinte sitze. Ohne Geld bin ich nicht in der Lage mir ein Zimmer zu mieten.
Im Park auf einer Anhöhe stand ein Haus in dem ständig Sims ein und aus gingen. Ich beschloss hineinzugehen und mich ein wenig aufzuwärmen.
Der Raum sah aus wie eine Mischung aus Wohnzimmer und Gaststube. In einer Ecke brannte ein Feuer im Kamin. Mir war gar nicht bewusst, wie durchgefroren ich tatsächlich war.
Die Wärme tat so gut und so dauerte es auch nicht lange und ich nickte auf dem Sofa ein.
Kommentare 3