Am nächsten Worgen wacht Skadi als erste auf, endlich hat es aufgehört zu regnen!
Sie genießt die herrliche, noch nach Regen duftende Morgenluft und schaut sich ein wenig um. Dabei findet sie Samen...
...und wunderschöne Blumen!
Langsam kommt Leben in das Lager.
Alle freuen sich, dass endlich ihre Sachen trocknen, und genießen das Frühstück unter blauem Himmel.
Swane ist die erste, die anfängt, über die immer heißer werdende Sonne zu klagen, ihre helle Haut ist schon ganz verbrannt,
Zusammen mit Skadi stürzt sie sich ins Meer, das für beide ein wenig Abkühlung bringt.
Die Sonne steigt immer höher und brennt erbarmungslos vom Himmel. Bald muss sich fast die ganze Gemeinschaft ins Meer retten.
Nein Derian, du solltest das Wasser lieber nicht verlassen!
Zu spät!
Während er sich selbst im Wasser löscht, will Enara dieselbe Dummheit begehen, doch ich schicke sie schnell wieder in die Fluten (das ist der Moment, in dem ich den freien Willen bei den Sims ausschalte, sonst wollen nämlich alle nach Hause laufen).
Fast alle Sims müssen den ganzen Tag lang im Wasser bleiben, um nicht zu verbrennen. Das bedeutet aber, dass sie an diesem Tag nichts sammeln oder ernten können. Und das, wo sich doch alle nach einem Dach über dem Kopf sehnen.
Nur Daro und Ella macht die Hitze nicht so viel aus, ebensowenig dem kleinen Joan. Sie sind deshalb die einzigen, die auf dem Platz zurückbleiben. Den beiden Halbwüchsigen ist klar, dass es heute an ihnen beiden liegt, die Versorgung aller zu gewährleisten und die fehlenden Materialien für ein Haus zu beschaffen.
Daro läuft zum Steinbruch, um die letzten fehlenden Steine zu beschaffen (es fehlt ja "nur" noch ein einziger Steinhaufen, der kleingeschlagen werden muss).
Das sollte reichen.
In der Zwischenzeit schnappt sich Ella den kleinen Joan und begibt auf die Suche nach Holz.
Während der Kleine im Schatten mit sich selbst beschäftigt ist, trägt sie Holz zusammen.
Daro liefert die Steine am Schlafplatz ab, eilt zu Ella, um ihr beim Abernten der dort wachsenden Büsche zu helfen, und dann das Holz ebenfalls zu Platz zu tragen.
Mittlerweile steht die Sonne etwas tiefer, aber noch ist es zu gefährlich, das kühle Nass zu verlassen.
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Himmel, was für ein Stress, es hätte nicht viel gefehlt, und der größte Teil meiner Sims wäre verbrannt! Im Meer gab es zwar Abkühlung, sodass die Sims kein Feuer fingen, sobald aber einer das Meer verließ, drohte er zu verbrennen, was mit Derian auch fast passiert wäre! Alle wollten immer nach Hause ins Haus laufen, das es aber ja noch gar nicht gibt.
Nur mit ausgeschaltetem Willen konnte ich die Sims im Wasser halten, mit dem positiven Nebeneffekt, dass einige von ihnen jetzt einen Fitnesspunkt haben - yeah!
Daro und Ella haben die Eigenschaft "liebt die Hitze", und Kleinkindern machen Temperaturextreme nichts aus, deshalb konnte Joan mit ihnen zuhause bleiben.
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