Irgendwann merkt Annabell, dass zwei braune Augen sie anstrahlen.
Vergessen ist der sympathische Arun, Annabell sieht nur noch diese Augen.
Arun bemerkt wohl auch, dass er überflüssig ist, und lässt die zwei allein.
Leider ist es schon spät geworden und man verabschiedet sich. Wie gut, dass zuhause auf dem kleinen Grillplatz immer noch die Burger stehen.
Schlafenszeit? Oje... da muss für diese Nacht wohl ausnahmsweise mal eine Parkbank herhalten. Aber wirklich nur ausnahmsweise, schließlich will sie nicht für den Rest ihres Leben auf Parkbänken nächtigen. Und eine Vagabunden-Challenge soll das hier nun nicht werden!
Annabell nimmt sich am nächsten Morgen vor, ihre Fundstücke zusammenzusuchen, zu verkaufen und davon den ersten Grundstock für ihr Haus zu bestellen.
Die Ausbeute wird auf dem Rasen in Augenschein genommen und anschließend vertickt.
Der Erlös reicht gerade für 10 Wandelemente, ein kleines Dach und einen Busch. Wie, da fehlt noch etwas Wesentliches?
Na, wer wird denn gleich mit der Tür ins Haus fallen?
Ja ja, es stimmt ja. Annabell braucht dringend Kohle und nimmt den erstbesten Nebenjob an.
2 Stunden später... sehr übersichtlich, der Verdienst...
Es hilft nichts, sie muss wohl oder übel über ihren Schatten springen und mit dem nächsten Bus zu besagten Containern fahren. So einfach, wie sie es sich vorgestellt hatte mit dem Geld, ist es nun doch nicht.
Oje, da soll noch etwas Brauchbares zu finden sein?
Iiih, ist das eklig!
Angewidert sucht Annabell nach ein paar Stunden das neue Bad auf, welches die Gemeinde von Evergreen Harbour erst kürzlich zur Verfügung gestellt hatte, um sich den ganzen Dreck abzuduschen.
Ein Besuch und eine Schale Oliven in der nächsten Bar lenken sie hoffentlich von den letzten unerfreulichen Stunden ab.
Dann noch die Musik aus dem Lautsprecher genießen... Schon wieder entdeckt sie den netten Arun hinter der Theke. Schade, sehr schade...
Und wieder wird es spät, so dass Annabell zum zweiten Mal mit der Bank vorlieb nehmen muss. Das ist jetzt aber wirklich das letzte Mal, versprochen!
Am nächsten Tag geht's per Fähre nach Sulani, um dort nach Muscheln zu suchen und ein wenig im klaren Wasser zu entspannen.
Ganz in der Nähe hört sie laute Musik und findet auf einem Platz fröhliche Sims, die sich um ein großes Feuer versammelt haben.
Plötzlich steht Strahleauge vor ihr (wenn er doch nur die quietschblauen Latschen weglassen würde!).