„Na kommt, wir haben noch einen weiten Rückweg vor uns“ meinte Josephine sanft.
Mit leisem Unbehagen dachte Philip an die Hindernisse, die ihnen den Herweg erschwert hatten.
Auf dem Weg zurück in den Dschungel, begann Manami wie ein Wasserfall vor sich hin zu plaudern. Die Freude über den Fund der Samen und Früchte war ihrer Stimme deutlich anzuhören.
„Wenn wir uns beeilen, schaffen wir es bestimmt bis zu unserem Rastplatz letzte Nacht“, überlegte Philip laut.
Sie waren noch nicht weit hineingelaufen, als Manamis begeisterter Ruf ertönte, „schaut euch das mal an!“
„In so einer Höhle verschwindet Irina auch immer!“, und schon rannte Manami los.
„Jetzt rennt sie schon wieder einfach los“, stöhnte Philip auf.
„Ich geh sie holen“, entgegnete Josephine versöhnlich.
Doch ehe Josephine Manami erreicht hatte, war diese bereits in der Höhle verschwunden. Kurz darauf ertönte ein lauter Schreckensschrei aus der Höhle.
„MANAMI!“, schrie Josephine und verdoppelte ihre Geschwindigkeit und auch Philip setzte zum Spurt an.
Im nächsten Moment war auch Josephine in der Dunkelheit der Höhle verschwunden und erneut ertönte ein lauter Schreckensschrei.
Entsetzen packte Philip.
„Joh, Mamami …“, eine schreckliche Angst bemächtigte sich seiner.
Mit gewaltigen Schritten stürmte er auf die Höhle zu.
Kommentare 5