Flocke hatte sich wunderbar eingelebt bei ihrer „neuen“ Familie und genoss ihren Lebensabend in vollen Zügen.
Mark kümmerte sich um sein Töchterlein, gab ihr das Fläschchen…
… und natürlich jede Menge Streicheleinheiten.
Flocke interessierte das alles recht wenig. Sie war eine Einzelgängerin und das bereits ihr gesamtes Leben lang. Sie genoss es deshalb sehr in Ruhe gelassen zu werden.
Sie hatte ein wundervolles Haus von Bella und Mark bekommen, das die beiden draußen im Garten aufgestellt hatten. Dort spielte die alte Katzendame gerne und ausdauernd.
Bella bekam unterdessen einen Anruf ihres Managements, das ihr einige Zeit nach der Geburt des Kindes zugestanden und keine neuen Auftritte gebucht hatte.
Nun würde es aber wieder Zeit werden, arbeiten zu gehen – zumindest was die anderen Leute anging. Bella wusste noch nicht so recht, ob ihr das passte, müsste sie doch Sienna zurücklassen. Doch Mark war ja auch noch da und sie würde nun einfach weniger Auftritte annehmen.
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Es war Abend geworden und das jüngste Jones-Mitglied wurde wie immer um diese Zeit ziemlich quengelig. Also brachte Chiara den kleinen Tomaso ins Bett und gab ihm einen dicken Gute-Nacht-Kuss.
Es dauerte dann natürlich auch nicht lange, dass ihm die Augen zufielen…
… und er selig einschlummerte.
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Am nächsten Morgen war Tomaso dafür auch der Erste, der erwachte. Nachdem er von Chiara aus dem Bett geholt worden war, spielte er mit dem Teddy.
Dabei ging er nicht gerade zimperlich mit seinem flauschigen Freund um, doch er konnte ihn auch kuscheln.
Isabella hatte noch geschlafen, als Chiara zum ersten Mal ins Zimmer der beiden Jüngsten gekommen war. Jetzt, da sie Tomaso sein Fläschchen bringen wollte, saß auch Isabella wach in ihrem Bettchen und verlangte, herausgeholt zu werden.
Den Gefallen tat Chiara ihrer Tochter gerne und brachte ihr dann auch schnell noch das Fläschchen.
Nicola war bereits in der Schule als seine Geschwister den Tag begannen. Der Tag war wieder sehr lange und ein Ausflug in der Schule war erneut schuld daran, dass er danach keine Zeit mehr hatte, mit seinem Freund zu spielen.
Dieser war nach der Schule noch mit ihm nach Hause gekommen, doch sein Vater meinte, dass es zu spät zum Spielen sei und sein Freund leider nach Hause gehen müsse. Ohnehin wurde es bereits wieder früher dunkel.
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