Paul hatte sich heute vorgenommen seinem Sohn Tomaso das Sprechen beizubringen.
Tomaso schaute seinen Daddy erwartungsvoll an, als dieser sich vor ihn gesetzt hatte.
Als der „Unterricht“ begann, war Tomaso ganz verzückt und lauschte den Worten seines Vaters. Er kicherte leise und versuchte, die Worte zu wiederholen.
Gespannt sah er ihn dann an und hoffte, dass er alles richtig gemacht hatte.
Am Nachmittag leistete Tomaso seiner Mutter Gesellschaft, die im oberen Stockwerk gerade mit ihrem Training beschäftigt war. Gerne hätte er mitgemacht, doch weil er das nicht konnte, spielte er eben mit seiner Puppe.
Nachdem Nicola seine Hausaufgaben gemacht hatte, versorgte er Fiore und striegelte sein Fell. Er hoffte, dass er dadurch Pluspunkte bei seiner Mutter sammeln würde, die ihm dann einen Hund erlaubte.
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Am nächsten Morgen dachte er weiter darüber nach wie es wohl mit einem Hund wäre und welchen Namen er ihm geben würde.
Er bemerkte nicht einmal wie sich der Schulbus in Bewegung setzte, so vertieft war er in seine Gedanken und Träumereien.
Schließlich erreichte der Bus sein Ziel – die Schule von Apaloosa Plains und es blieb Nicola nichts anderes übrig, als auszusteigen und den Unterricht zu besuchen.
Nach der Schule hatte ihn ein Klassenkamerad nach Hause begleitet. Doch wie immer blieb den Beiden nicht viel Zeit zum Spielen. Außerdem hatte Nicola immer wieder davon angefangen, wie toll es wäre, einen Hund zu haben, was seinen Kumpel sichtlich nervte.
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