Vanessa ist selbstbewusst, Perfektionist und liebt die Natur. Außerdem fließt in ihren Adern von Natur aus magisches Blut
Gestrandet
Wie lange war sie jetzt schon durch die Wüste gewandert? Vanessa hatte aufgehört die Tage zu zählen. Sie war auf dem Rückweg aus der Magischen Welt gewesen, als es plötzlich eine gewaltige Erschütterung im Raum-Zeit-Gefüge gegeben hatte und sie mitten in der Wüste aus dem Reisewirbel ausgespuckt worten war.
Endlich kamen Häuser in Sicht, oder war alles nur eine Fata Morgana?
Bestürzt starrte Vanessa auf die Ruinen, was war hier nur geschehen?
Wohin sie auch schaute, überall nur Zerstörung
und trostlose, verwaiste Gebäude
Bei einem leer stehendem Haus entdeckte Vanessa einige mit Weintrauben behangene Büsche, die kamen nach der trocknen Wüste wie gerufen und Vanessa pflückte sich welche ab.
Immer weiter wanderte sie durch den Ort, die Hitze machte ihr zu schaffen.
Mmhh das sieht wie ein Versammlungsort aus, neugierig trat Vanessa näher.
Nachdenklich ließ sie ihren Blick über den Simsleeren Platz schweifen.
Ihr Magen machte sich grummelnd bemerkbar, dankbar nahm sie die Weintrauben zur Hand, welche sie mitgenommen hatte und stillte so ihren ärgsten Hunger.
Oh es gab ja doch Sims hier, erleichtert steuerte Vanessa einen in Fliegeruniform an. "Hay, hallo, kannst du mir sagen wo ich hier bin?"
Doch sie hatte noch keine zwei Sätze mit ihm gewechselt als ein anderer sich dazwischen schob. "Du bist neu hier. Okay hör zu."
Ohne sich groß Vorzustellen, setzte er Vanessa ins Bild und erklärte ihr wie der Hase hier so lief.
Dem Rat des Fremden folgend ging sie auf die Suche nach Werkzeug.
Und machte sich über jeden vielversprechenden Steinhaufen her um Tauschmaterial zu haben, denn wer weiß wie lange sie hier fest sitzen wird.
Oh super hier wächst einiges an Obst. Hastig verspeiste Vanessa eine der am Bodenliegenden Birnen. Schnell nahm sie sich noch einige der am Baum wachsenden Früchte mit.
Diese Samen werden sich sicherlich noch als nützlich erweisen und so nahm sie sich welche davon mit.
Am Ende des Tages, schlüpfte sie erschöpft in eines der hinteren Feldbetten die in einer der Baracken standen.
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