Antonio will seinen Mitbewohnern eine Freude machen und reist mit ihnen nach Sulani. Doch das undankbare Pack hat so gar keine Lust auf Sonne und Meer.
Wenigstens gibts hier nette Barkepper und leckere Drinks. Antonio ist leicht aus der Form gegangen und könnte etwas Sport vertragen. Aber wann soll er dazu noch die Zeit finden?
Die Wölfe sind schlecht gelaunt oder müde. Oder beides.
Lindas Bauch wölbt sich schon deutlich. Aber sie sieht auch mit Bauch zum Anknabbern aus, findet Antonio.
Was er ihr auch deutlich macht.
Wieder zu Hause wartet die Arbeit.
Angeln ist immer noch sein Liebstes "wenn der Wolf durchdreht Fluchtmanöver".
Und dabei tut er alles, damit die Wölfe gut gelaunt sind und Spaß haben. Sogar einen Flipper hat er besorgt.
Bald ist es so weit und bei Linda setzen die Wehen ein.
Sie bringt einen kleinen Jungen zur Welt. Er heißt Fernando.
Auch wenn sein Sohn noch mehr Arbeit für ihn bedeutet, macht Antonio das Vatersein sehr glücklich.
Das ist doch mal ein Fortschritt. Bei all der Arbeit mal was geschafft zu haben.
Ein weiterer Ausflug, diesmal geht es in ein Schnellrestaurant.
Dumm nur, dass der Laden zwar offen ist, aber keinerlei Personal erscheint. Das macht die Wölfe natürlich wieder wütend. Denn sie haben Hunger!
Ob eine Runde angeln sie entspannen kann?
Das Leben ist echt hart und oft kippt Antonio vor Erschöpfung einfach um. Nicht mal Zeit zum Rasieren findet er.
Linda lässt ihre Wut an armen unschuldigen Staubmäusen aus.
Aber Antonio ist viel schlimmer. Er saugt sie einfach mitleidslos auf. Denn das Haus muss sauber sein!
Interessiert die Wölfe nicht. Die machen einfach überall hin. Antonio verzweifelt noch. Wie soll man unter diesen Umständen ein Sauberkeitsbestreben abschließen?
Die Nachbarn werden auch mal besucht. Antonios Mitbewohner gehen einfach wohin und wann sie wollen. Antonio beneidet sie um diese Freiheit.
Bald schon wird aus Baby Fernando ein Säugling.
Antonio ist megastolz. Deswegen schleppt er ihn überall mithin. Auch auf die Toilette.
Immerhin tragen die Wölfe zum Haushaltseinkommen bei, sie malen immer viel und werden auch immer besser. Antonio ist dafür meist zu müde.
Und dann hat er auch noch Geburtstag und bekommt die ersten Falten. Seine Mitbewohner - außer Linda - ereilt noch am selben Tag das gleiche Schicksal.
Das Haus sauber zu halten, ist wirklich eine Mammutaufgabe. Und dabei müsste er mal Gäste einladen und ihnen das blitzende Haus zeigen. Ein Ding der Unmöglichkeit.
Manchmal wünscht sich Antonio, er wäre gar nicht geboren ...
"Was stinkt hier so? Das macht mich wütend!" Na statt herumzubrüllen oder dumm zu gaffen, könnte ja einfach mal jemand das Kind baden.
Linda schnappt sich zwar ihren Sohn, legt ihn dann aber nur im Garten ab.
Damit sich Antonio um die Sache kümmert. Der muss aber erst noch den Garten fertig machen.
Dann bekommt Fernando das nötige Bad.
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