Antonio gibt sich Mühe, das Haus immer wohnlicher zu gestalten. Seine Mitbewohner sind dafür dankbar. Haben sie nur mehr Möbel zum Zerstören.
Immerhin versuchen sie es hinterher wieder gutzumachen.
Antonio ist mal wieder ein stattlicher Bart gewachsen.
Neuerdings klimpern hier alle auf der Gitarre herum. Frage mich, wo sie herkommt. Antonio hat sie nicht gekauft.
Die Kratzer auf den Polstern und Betten repariert er gar nicht mehr. Lohnt nicht.
Kein Tag, ohne dass hier jemand durch dreht.
Immerhin geht es jetzt mit seinem Bestreben vorwärts.
Nach und nach werden die Betten ausgetauscht. Nicht nur, dass sie besseren Schlafkomfort bieten, irgendwie bleiben die Etagenbetten von Kratzern verschont.
Ein Laufband, damit die Wölfe ihre überschüssige Energie anders abbauen können.
Antonio hat sich nach all der Zeit immer noch nicht an die Wutausbrüche gewöhnt. Er bekommt noch immer Panik.
Bei so einem Mistwetter kann er dann nicht mal nach draußen flüchten.
Die einen finden den Regen toll zum Duschen, die anderen besuchen die Matschpfützen.
Risky Wohoo und größere Haushalte, da passiert sowas. So wirklich gebrauchen kann das hier keiner.
Antonio weiß noch nicht so recht, ob er sich freuen soll. An wem wird nachher wieder die ganze Arbeit hängen bleiben? Er hat doch eh schon mehr als genug Arbeit.
Allerdings wird es somit Zeit, das Eheversprechen einzulösen. Also wird nun geheiratet.
Ein paar wenige Gäste wurden außer der WG eingeladen. Sie haben halt nicht wirklich viele Freunde.
"Alle" freuen sich für das glückliche Paar.
Oder darüber, hier sein zu dürfen.
Geschafft, der Ring ist am Finger.
Diese Hochzeit (liegt ja schon länger zurück) verlief sogar ohne große Bugs. Die Torte wurde zusammen angeschnitten.
Auf den Gabeln ist sogar Kuchen.
Getanzt wurde auch.
Antonio ist glücklich. Zumindest für diesen Tag.