Obwohl das Haus eine Ruine war, fühlte sich Veronika in ihrer geschützten Ecke geborgener als es im Waisenhaus jemals der Fall gewesen war.
Nur das Essen war etwas eintönig.
Letztlich gab sie sich einen Ruck und begann die Pflanzen ihrer Mutter abzuernten, um zwischendurch auch einmal was andere zu essen.
Veronika hatte schnell heraus, dass Patchy nicht sehr gesprächig war. Mitunter konnte er sogar richtig gemein werden.
Dennoch half er ihr ein paar Bretter, um einen Eimer zu hämmern, sodass sie nun nicht mehr ins Gebüsch musste.
Er erklärte ihr sogar, wie das mit dem Fahrradfahren funktionierte.
Einmal überraschte er Veronika damit, dass er das Lagerfeuer für sie entzündete.
Auch wenn es nicht immer einfach mit Patchy war, so war sie doch dankbar für seine Hilfe.
Vergnügt grillte sie einen der letzten Fische, die sie noch in der Kühlbox hatte.
Es war schon eine ganze Weile her, dass sie etwas Warmes zu essen hatte.
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