Liebes Tagebuch
Ihn zu vergessen, ist einfacher gesagt als getan. Aber es tut zumindest nicht mehr so weh, an ihn zu denken.
Das komische Ding habe ich an einen Liebhaber dieser Kuriositäten verkauft. Mir war das Ding zu unheimlich.
Da mir nicht nach simlicher Gesellschaft war, habe ich versucht ein Tier zu adoptieren. Leider habe ich keine Verbindung zu einer Vermittlungsstelle bekommen.
Dann bekam ich einen Anruf, mit dem ich überhaupt nicht mehr gerechnet hatte. Fabian rief an und wollte mich bei den salzigen Pfoten treffen. Ich gebe zu, ich war neugierig, wieso er sich wieder meldete.
Er sah ziemlich geknickt aus und meinte, er könne verstehen, wenn ich sauer auf ihn sei.
Es sei wie verhext, ständig ging in seinem Apartment alles kaputt.
Den Vermieter interessierte dies aber alles nicht, das sei nicht sein Problem.
Er wollte seinen Frust darüber nicht bei mir ablassen, wir hatten uns doch gerade erst kennengelernt.
Seit er in die Stadt gekommen war, hatte er nichts als Ärger gehabt. Ich sei der einzige Lichtblick bisher gewesen. Er hofft, dass er es nicht vermasselt hat und ich ihm noch eine Chance gebe.
Ich riet ihm, das nächste Mal einfach zu sagen, was los ist, dafür hat man schließlich Freunde.
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