Zwischendurch mal ein kleiner Zwischenbericht zu der kleinen Insel...
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Bald ist Herbst, und Jara weiß, dass ihr kleiner Schützling dringend ein Dach über dem Kopf braucht.
Doch noch ist nicht genug Holz vorhanden, und sie müssen weiterhin draußen bei Wind und Wetter über die Runden kommen.
Nuria hat schon viel gelernt und kann schon selbst die ersten Setzlinge in die Erde pflanzen.
An schönen Tagen genießt sie es, einfach im Laub zu spielen...
...und macht ihre ersten erfolgreichen Angelversuche.
Eines Tages ist dann die kleine Hütte fertig - klein aber fein!
Es gibt sogar eine überdachte Feuerstelle!
Und drinnen sind beide vor Kälte und Nässe geschützt.
Solange das Wetter es noch zulässt, sammelt Jara Samen und alles Nützliche, was sie draußen findet.
Denn von Tag zu Tag wird es ungemütlicher, eine große feuchte Nebelwolke hat sich über das Land gelegt.
Eines Tages steht Nuria früh auf, um runter zum Strand zu gehen und zu angeln.
Dabei macht sie eine interessante Entdeckung.
Tatsächlich: dort auf dem Felsen schläft ein Kind!
Nuria muss sofort an ihre eigene Ankunft hier in Solandia denken, und sie kann es kaum abwarten, dass das Mädchen aufwacht.
Genau wie sie weiß das Mädchen nur, dass es Enia heißt, sonst nichts.
Nuria erzählt, dass es ihr bei ihrer Ankunft genau so erging, und dass sie hier ein Zuhause gefunden hat, in dem zur Not auch Platz für drei ist.
Gemeinsam verlassen sie den Strand und laufen zum Haus.
Obwohl Enia von dem Geist erfahren hat, der Nuria damals aufgenommen hatte, bekommt Enia doch einen Schreck, als dieser dann plötzlich vor ihr steht.
Doch bald ist das Eis gebrochen, und auch die kleine Enia hat jetzt ein Dach über dem Kopf.
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