Immer dicker wurde der Nebel und ab und an schwebte sogar ein Geist vorbei, doch davon bekam Jens nichts mit, er schlief tief und fest in seinem Zelt.
Am nächsten Morgen war der Nebel ebenso schnell weg wie er gekommen war und die Bäume hingen voller Früchte.
Jens freute sich so sehr darüber das ihm ein Jauchzer entfuhr.
Schnell steckte er sein Zelt ein und machte sich daran ein paar Äpfel zu pflügen.
Herzhaft biss er direkt in einen hinein.
Schmeckt gar nicht mal so schlecht.
Jetzt nur noch ein paar Bananen und ich könnte mal was anderes als Fisch grillen.
Auch von den Kräutern nimmt Jens sich einige mit.
Plötzlich wird er von einer jungen Frau angesprochen, die sich erkundigt, ob er der neue Gärtner sei.
Nach einer langen Belehrung wie man welche Pflanze zu behandeln habe, verschwand die Dame wieder. Doch kaum war jene weg, sah sich Jens unverhofft einem koketten Geist gegenüber.
Eigentlich hatte er überlegt noch eine Nacht hier zu bleiben, doch dafür war Jens hier einfach zu viel Publikumsverkehr.
So schnell ihn seine Beine trugen, lief er aus der Stadt hinaus.
Erst als er die letzten Hauser hinter sich gelassen hatte, atmete er auf. Nein diese Stadt war nichts für ihn, entschied er.
Erneut begann er seine Umgebung nach brauchbarem zu durchkämmen und stieß dabei auf einen kleinen Wasserfall.
Sofort warf er seine Angel aus, denn sein Magen machte sich langsam wieder bemerkbar.
Mit dem Fang schloss er dann auch sein erstes Bestreben ab.
Hier außerhalb der Stadt war es ziemlich windig und das Feuer ließ prasselnd die Funken fliegen.
Nach dem Essen suchte er weiter die Gegend ab.
So wie die Sonne untergegangen war, baute er sein Zelt auf und schlüpfte hinein.
Kommentare 2