Susi beschloss, um das Grundstück herumzugehen, vielleicht das der Zaun ja irgendwo ein Loch hat, durch das sie schlüpfen konnte.
Und tatsächlich als Susi hinter das Grundstück kam, entdeckte sie ein loses Zaunteil.
Vorsichtig trat Susi zwischen den Zaunelementen hindurch
Es war schon ein seltsames Gefühl auf eigenem Grund und Boden zu stehen. Als Erstes wollte Susi zunächst das Grundstück in Augenschein nehmen und so begann sie vorsichtig das Haus zu umrunden.
Nachdenklich schaute Susi zum Brunnen hin, hoffentlich bedeutete er nicht, dass es hier kein fließendes Wasser gibt.
Susi schritt um die Ecke des Hauses.
Vereinzelt standen noch Blumen und blühende Sträucher die davon zeugten, dass der Garten mal sehr schön gewesen war. Doch nun war alles voller Unkraut.
Überall bröckelte der Putz von der Fassade.
Tode Bäume und verdorrte Pflanzen überall.
Ungläubig blickte Susi zu dem Karren der vorm Haus stand, das war doch nicht etwa oder doch?
Schnell lief Susi um die nächste Hausecke.
Weiter ging es durch hohes Unkraut.
Langsam verstand Susi den Beamten im Rathaus, wer wollte so ein Haus schon erben.
Warum hatte sie sich das alles nicht vorher angeschaut, statt gleich zu unterschreiben?
Überall nur Zerfall und kaputte Sachen.
Susi trat an einem der kahlen Bäume vorbei
Was sie dann sah, ließ ihr vor Staunen den Mund offen stehen.
Mit so etwas hätte Susi nach allem hier nicht gerechnet.
Ein geflügeltes Pferd stand mitten zwischen all dem Unrat.
Nachdem Susi das Haus umrundet hatte, war es nun an der Zeit es auch von innen zu begutachten. Langsam stieg sie die kurze Treppe hinauf.
Susi verharrte etwas unschlüssig vor der Tür.
Was erwartet sie wohl da drinnen?
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