Es war noch sehr früh am Morgen als Jens von einem wütenden Magenknurren geweckt wurde.
Um den ärgsten Hunger zu stillen, verspeiste er ein paar von den Brombeeren, die er gefunden hatte.
So wie der Regen aufgehört hatte, zündete er sich ein Feuer an, doch dieses Mal schien etwas schiefgelaufen zu sein, denn es knallte ganz ordentlich.
Ach was gebe er jetzt für ein Würstchen oder ein Hühnchen auf seinem Spieß.
Kaum ist der Fisch gegrillt, fängt es wieder zu regnen an.
Nach dem Essen geht’s zu einem gewissen Örtchen der Erleichterung.
Dann beginnt er wieder die Gegend abzusuchen.
Buh, da wird einem ganz schön warm bei und müffeln tut er auch 3 Meilen gegen den Wind.
Da es in Newcrest keine Waschmöglichkeit gibt, sucht er die Magnolia Promenade auf.
In so einem Laden findet sich doch sicher eine Toilette samt Waschbecken.
Oh, prima keiner da der einen dumme Fragen stellt.
Lange bleibt Jens jedoch nicht alleine, ziemlich bald taucht eine Dame auf und betrachtet ihn missbilligend.
Den gröbsten Schmutz ist er zum Glück los geworden, beim Hinausgehen fällt ihm auf, das er in einer Damenboutique gelandet war, kein Wunder das man ihn da so schräg angeschaut hat.
Zu sammeln gab es in dieser Gegend rein gar nichts. So beschloss er in den nächsten Ort weiterzuziehen.
Als Jens in Windenburg ankam, betrachtete er eine Weile die Wasserspiele.
Dann ließ er nachdenklich seinen Blick schweifen, nettes sauberes Städtchen, alles sehr kultiviert, doch für seinen Geschmack wurde die Natur ein wenig zu sehr gezüchtigt.
Ziellos lief er durch die Stadt.
In der Parkanlage eines Herrenhauses, das zum Museum umfunktioniert worden war, entdeckte er einen kleinen Garten.
Leider hingen keine Früchte an den Pflanzen. Jens beschloss bis zum nächsten Morgen zu bleiben, vielleicht hatte er ja Glück und würde morgen etwas ernten können.
So wartete er ab bis die Gegend Simseleer war und baute sein Zelt direkt neben den Bäumen auf.
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