Gleich nach dem Aufstehen machte sich Jens wieder daran die gesamte Gegen nach nützlichem abzusuchen.
Jeder Stein wurde unter die Lupe genommen.
Jeder alte Brunnen durchwühlt.
Sobald sich der Hunger meldete, warf er seine Angel aus.
Und verputzte den Fang auch direkt, da der Fisch mit der Zeit faulig wurde, lohnte es sich nicht auf Vorrat zu angeln.
Es war Zeit weiterzuziehen, ein letztes Mal suchte er das Fitnesscenter vor Ort auf.
Als Jens in Newcrest ankam, war es bereits dunkel und es goss wie aus Kübeln.
Schnell baute er sein Zelt auf und kroch hinein.
Die ganze Nacht tobte ein Gewittersturm über der neuen Siedlung. (Leider hab ich es nie geschafft den Blitz zu erwischen)
Am Morgen wurde Jens von lautem Vogelgezwitscher geweckt.
Ob wohl der Herbst begonnen hatte, waren die Temperaturen immer noch recht hoch.
Ein alt vertrautes Gefühl machte sich in der Magengegend bemerkbar.
Da kam der kleine Fluss doch wie gerufen.
Jens hat echt ein Händchen fürs Angeln, kaum ist der Schwimmer im Wasser schon hat er einen Fisch am Haken.
Für einen flüchtigen Moment denkt er, dass es doch mal ganz nett wäre etwas anderes, als Fisch zu essen.
Wie nett das man hier an Häuschen der Erleichterung gedacht hat.
Gegen Abend wird es dann schlagartig kalt.
Eigentlich hat er doch bis jetzt ganz gut durchgehalten, denkt Jens bei sich.
Soviel dazu, man käme nicht ohne lernen durchs Leben.
Bevor er schlafen ging, ließ er seinen Blick über die Lichter der nahen Stadt gleiten.
Ich muss gestehen das mich die Regel man darf sich nichts zu essen kaufen, doch ein wenig stört. Ich mein es ist okay das man keine Restaurants und Cafés aufsuchen darf, da sind Vagabunden eh nicht gern gesehen, aber an so nem Kiosk, warum soll man sich da nicht mal nen Snack holen dürfen, vor allem da die Kühlbox erlaubt ist
Kommentare 3