In den anderen Häusern unserer Siedler herrscht mehr oder weniger normaler Alltag.
Im Fischerhaus ist heute allerdings doch ein ganz besonderer Tag, denn Swana und Derian haben 2-jährigen Hochzeitstag.
Natürlich wird das gefeiert, aber genau wie damals nur zu zweit!
Und... altengerecht.
Da es in Srömen regnet, lassen sich alle mit dem Frühstück viel Zeit.
Der Himmel klart auf, und bald sieht man alle vier Fischer einträchtig am Wasser, jeder mit einer Angel in der Hand.
Ja, angeln können sie alle! Das beweist zuerst Swana.
Dann auch Derian,
dann Durin...
...und auch Sonia!
Nach soviel Anglerglück wird hinterher dann noch gefachsimpelt.
Bei Jaro im Haus wächst und gedeiht dessen kleiner Enkel Javis.
Oft sieht man Jaro, wie er den Kleinen Trost suchend fest an sich drückt.
Denn es vergeht kaum eine Minute, in der er nicht um Enia, seine verlorene Liebe trauert.
Fast jeden Tag besucht er die Gemüsebauern und seine kleine Tochter Elva und hofft, bei seinem alten Freund Einar Trost zu finden
Aber auch dieser trauert um seine verlorene Tochter.
Lange stehen die beiden dann in Gedanken versunken vor dem Bett der kleinen Elva.
Wie gerne würde Joran seine jüngste Tochter mit nach Hause nehmen.
Doch er respektiert Einars Bitte, die Kleine bei ihm zu lassen. Einar wird nicht jünger, und später wird Elva seiner Tochter Nuria beim Pflanzen und Ernten zur Hand gehen müssen.
Schließlich liegt die Versorgung mit Lebensmitteln des ganzen Dorfes zu einem großen Teil in ihren Händen.
Joran bleibt nichts anderes, als zuhause an der Werkbank fleißig zu üben. Wie gerne würde er Daro bei den letzten Steinarbeiten für das Krankenhaus helfen, doch so ganz hat er den Dreh noch nicht raus.
Es nützt alles nichts. Auch Jaros halbwüchsige Tochter Jade hat noch einen langen Weg vor sich, bis sie an Daros Fertigkeiten herankommt.
Das lang ersehnte Krankenhaus wird also weiterhin auf sich warten lassen.
Alles schläft, als mitten in der Nacht der Geist von Einars verstorbener Fraus Nuria ihr Grab und das Grundstück des Gemüsehofs verlässt.
Lange steht sie am Ufer und blickt übers Meer hinaus in die Ferne.
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