In den nächsten Tagen mied Malina den Strand, denn jedes Mal wenn sie vorsichtig nachschaute saß er da und schien auf sie zu warten.
Um sich abzulenken, begann Malina eine neue Geschichte -Anika und die Waldnymphen-
Hin und wieder blickte Malina sehnsüchtig zum Meer, sie vermisste die Besuche in der kleinen Bucht.
Sie versuchte der Sehnsucht durch malen beizukommen …
Musste sich am Ende aber erschrocken eingestehen dass der junge Mann ihre Gedanken mehr beeinflusste als sie sich eingestehen wollte. Schnell nahm sie das Bild von der Staffelei.
Doch das war nicht das einzige was Malina beunruhigte. Seit einigen Tagen stand, wenn sie von der Schule kam, ein Korb auf der Veranda.
Darin lag sorgfältig aufgestapelt, das frisch geerntete Obst und Gemüse aus ihrem Garten.
Und auch der Garten war gegossen und das Unkraut entfernt worden, so dass für Malina nichts mehr zu tun blieb.
Egal wie sehr Malina aus der Ferne und hinter Büschen versteckt, versuchte herauszufinden wer dahinter steckte, konnte sie doch nie jemanden dabei ertappen.
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