Mein Name ist Bonnie Parker. Ich bin 17 (Sim) Jahre alt und lebte bis zum gestrigen Tag, bei meinen Eltern in Bridgeport.
Mein Vater war der Staatspräsident des 3. Staates Sims.
Meine Mutter ist eigentlich ein Nichts. Sie lebt vom Geld meines Vaters und wirft es mit riesen Säcken zum Fenster hinaus.
Ich wurde im Jahr 2012 in Bridgeport geboren. Mein Vater war da schon 2 Jahre der beliebteste Präsident.
Ich habe meinen Vater sehr geliebt. Auch wenn er fast nie zu Hause war, er war trotzdem immer für mich da. Manchmal hat er mich, wenn er nicht auf Geschäftsreise war, mitgenommen in die Natur. Wir haben geangelt, Pilze gesammelt und vieles mehr. Wir ritten in die Brandung am Strand. Mein Vater erzählte mir immer, dass er die Welt verändern möchte, doch er leider nicht alleine das Sagen hätte. Von ihm lernte ich, was es heißt, wenn die Natur kaputt ist und sich das Klima ändert. Er erklärte mir, was es für Ausmaße haben wird, wenn die Sims weiter die Resourcen ausbeuten und nicht für einen Ausgleich sorgen.
Meiner Mutter hingegen interessiert nur das Geld. Obwohl sie nie gereist ist, war sie nie da wenn ich sie brauchte.
Schon als ich ein Baby war, habe ich nur Kontakt zur Nanny gehabt. Meine Mutter hat mich immer nur auf Partys und Bällen vorgeführt und darüber geredet, wie teuer ich doch bin. Alleine das Kleid und die Schuhe für diesen Abend hätten ein Vermögen gekostet. Meine Mutter war für mich weder eine Mutter noch eine Freundin.
Mein Vater verstarb vorigen Monat. Er hat mir ein Vermögen hinterlassen und meiner Mutter nur einen Pflichtteil. Doch ich habe mich entschieden, mein Vermögen einem Verein für Arme und Obdachlose zu spenden.
Natürlich ist meine Mutter völlig ausgeflippt. Da man bei uns aber schon ab 17 vollmündig ist, konnte meine Mutter nichts dagegen machen. Aus Rache hat sie all meine Kleider usw. verkauft. Klar sie brauch ja jeden Cent.
Sie dachte wohl ich würde mich darüber ärgern. Aber nein im Gegenteil, ich wollte eh nichts mitnehmen, außer die Angel, Hammer und Meißel und die Bilder von mir und meinem Vater.
Ich habe meine Schule beendet und habe meine letzten Ferien und das nutzte ich aus, um mich neu zu entdecken. Ich ging zu einer Kleiderspende im Nachbarort und holte mir einpaar Sachen die ich so brauche, wie Hosen, Jacken, Pullover, Schuhe und so Kleinigkeiten. Man tat so als würde man mich nicht kennen, trotzdem bemerkte ich, dass sie mir immer wieder versuchten noch das Schönste und Beste aus den hinteren Räumen zu holen. Doch ich wollte weder das Eine noch das Andere und ließ es ihnen auch spüren, indem ich wütend wurde. Es sollte doch einfach nur warm, praktisch und bequem sein. Anschließend packte ich meinen Rucksack und trampte los, ohne meiner Mutter ein Wort zu sagen, oder zu schreiben. Es interessiert sie ja sowieso nicht.
Mein Vater erzählte mir, das er im September 2014 im 4. Bundesstaat Sims war und er schwärmte davon, wie schön grün und bunt doch dort alles ist. Also beschloss ich dorthin zu trampen.
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Heute morgen um 8:35 Uhr traf ich in Evergreen Habor ein. Nun es ist wohl nicht die Stadt, von der mein Vater erzählt hatte, aber trotzdem hatte sie etwas. Ich fand ein Grundstück im Stadteil "Grims Quarry". Naja und da ich mittellos bin, gibt es da kein Haus, kein Strom, kein Wasser, schlimmer noch es gibt nicht mal ein Plumpsklo oder eine Dusche. Na das kann ja heiter werden.
Ich schaute mich um, und dachte. Wie soll ich hier überleben? Doch dann entdeckte ich eine Werkbank und mir schossen 1000 Ideen durch den Kopf.
Mir gefiel auch der Bogen, der wohl mal einem Garten den Zutritt gewährte.
Doch eins war mir klar. Ich brauche mindestens ein Zelt zum Schlafen und etwas zu Essen. Ich ruhte mich gar nicht lange aus, sondern wanderte ersteinmal weiter. Da kam ich in ein Gebiet wo es richtig warm war. Hier war alles Sand und kaum Grün. Dann las ich das Schild "Oasis Springs".
Hier entdeckte ich seltsame Steine die aus den Boden ragten. Ich war neugierig und nahm mein Werkzeug aus dem Rucksack und meißelte vorsichtig darauf rum. Es hat sich gelohnt. Es waren Fossilien die einen nicht ganz unerheblichen Wert hatten. Es kamen 250 $ rum.
Doch dann fing mein Magen an zu knurren, ich hatte hunger. Da entdeckte ich einen kleinen Fluß. Ich nahm die Angel meines Vaters und versuchte mein Glück.
Okay, da hing jetzt etwas dran, was nicht nach einem Fisch aussah. Trotzdem fand ich es lustig.
Der zweite Versuch mißlungen? Kann man nehmen wie man will. So eine Kiste ist nicht gerade schmackhaft, aber der Inhalt war wertvoll. Es war ein digitales Grafiktablett im Wert von 1.750 $. Allerdings macht das Tablett, oder Geld nicht satt. Aber, ich musste lachen und dachte so: Gott meint es in die falsche Richtung zu gut mit mir.
Also ein dritter Versuch. Endlich, ich hatte einen dicken Barsch an der Angel. Sofort ging es in den Park, wo ich zuvor eine Feuerstelle entdeckt hatte.
Es war genial. Ich hatte meinen ersten Fisch selbst zubereitet und das ohne Gewürze. Ihr glaubt gar nicht wie lecker er war und ich war satt. Ich hatte es mir viel schlimmer vorgestellt. Der erste Tag war für mich einfach überraschend gut gelaufen.
Demnächst die Fortsetzung ...
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