- Teil 5 -
Dann kam endlich der große Tag!
Sie hatten es geschafft ihr Traumhaus zu kaufen. Es vergingen Wochen bis alle Sachen im alten Haus verpackt waren, doch als die Umzugswagen endlich da waren, um alles abzuholen und in das neue Haus zu bringen, ging alles sehr schnell und sie hatten keine Zeit mehr, sich von ihrer alten Bleibe zu verabschieden. Etwas Wehmut machte sich schon breit, denn sie hatten schöne Jahre hier verbracht und so fiel ihnen der Abschied nicht ganz so leicht. Die Kinder waren vor allem traurig, wegen ihrem Baumhaus, doch Luca hatte schon eine Überraschung für sie parat.
Leider blieb es im Herbst nicht aus, dass es regnete und so war dies am Tage des Umzuges auch. Dennoch war der Anblick, der sie in der Via Veronaville 12 mit dem Haus „Villa Mia“ erwartete, unbeschreiblich.
Auch Luca hatte seinen Kindern nicht zu viel versprochen. Die Überraschung für die Kinder war, dass es auch im neuen Heim ein Baumhaus gab. Doch das war noch nicht alles. Chiara schrie vor Freude auf, als sie den Pferdestall sah. Sollte es möglich sein, dass sie bald auch ein Pferd bekommen sollte?
Auch einen schönen Sitzplatz unter einem Baum gab es, wo es sich an schönen Tagen sicherlich traumhaft sitzen ließe.
Doch auch die Terrasse war ein Traum und machte Vorfreude auf die noch kommenden warmen Tage, an denen man auch noch draußen essen konnte, bevor der Winter wieder Einzug halten würde.
Der Blick ins Haus ließ alle zunächst sprachlos zurück, bevor sich die Riesenfreude Bahn brach.
Die Küche der „Villa Mia“.
Das Esszimmer.
Direkt angrenzend an die Küche und das Esszimmer befindet sich Auroras neuer Wintergarten. So hat das Gemüse einen kurzen Weg zu Luca, der es dann schnell weiterverarbeiten kann.
Im Wintergarten befindet sich eine Beregnungsanlage, die es Aurora viel einfacher macht, sich um ihre Pflanzen zu kümmern und sogar ein Komposter ist vorhanden.
Hell und freundlich zeigt sich das Wohnzimmer, in dem es jetzt sogar einen Fernseher gibt. Bisher kam die Familie de Monte wunderbar ohne ein solches Gerät aus.
Die wasserscheue Gianna entdeckte das Elternbad im ersten Obergeschoss und konnte sich beim Anblick der neuen Badewanne einfach nicht lösen, so dass ausgerechnet sie die Erste war, die die Wanne einweihte.
Das in Rot gehaltene Elternschlafzimmer im ersten Stock hat einen eigenen Balkon und sollte für die Kinder tabu sein.
Die Kinderzimmer der größeren Kinder befanden sich alle im Erdgeschoss.
Bellas Zimmer. Sie liebt rosa.
Ninos Zimmer. Dieses ist – wie bei Jungs eher beliebt – in Blau gehalten. Stolz ist er vor allem auf sein Bett in Schiffsform. Weil er in der Schule so fleißig war, hatte er zu seinem Geburtstag von den Großeltern einen eigenen Laptop bekommen. Wenn das Wetter nicht so gut war, spielte er an diesem überwiegend Schach.
Chiaras Zimmer. Bei ihr sind türkisfarbene Akzente vorhanden.
Giannas Zimmer mit Akzenten in Grau.
Auch Gianna hatte zu ihrem Geburtstag von den Großeltern ein Notebook bekommen, um sich weiter im Schreiben zu üben. Hier hat sie auch ein Bücherregal, in dem sie ihre Lieblingsbücher aufbewahrt.
Das Kinderbad. Es ist zwar klein, allerdings ist alles Notwendige vorhanden.
Matteo hatte zurzeit noch kein eigenes Zimmer. Sein Bettchen stand für alle gut erreichbar im Wohnzimmer. Später sollte er dann Bellas Zimmer übernehmen, die dann im Obergeschoss ein viel Größeres erhalten sollte.
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