Sowie sie sich gestärkt hatten, machten sie sich wieder auf den Weg.
Es war nicht immer leicht den Pfad unter all dem Gras auszumachen.
Doch zumindest schienen sie sich nun nicht mehr mit Hindernissen herumplagen zu müssen.
Ungehindert liefen sie durch den Dschungel und beobachteten das Farbenspiel des Lichtes mit fortschreitender Zeit.
Mal war es sonnendurchflutet, mal nebelig verhangen.
Die Bäume um sie her rauschten und die Vögel sangen verborgen im Dickicht ihr Lied.
Fasziniert betrachtete Philip immer wieder den riesigen Wuchs der Pflanzen um sie her.
Immer tiefer drangen sie ins Innere der Insel vor und passierten Steintore.
Hin und wieder konnten sie auch mal ein ganzes Stück des Pfades überblicken.
Während sie auf den nächsten steinernen Bogen zu steuerten, wurde ein mächtiges Rauschen immer lauter.
Je weiter sie kamen, desto lauter wurde das Rauschen. Immer wieder schauten sie sich suchend um.
Schließlich hatten sie freie Sicht auf einen Wasserfall, der mit mächtigem Rauschen in die Tiefe donnerte.
Das Sonnenlicht glitzerte auf dem Wasser und die Fische sprangen munter darin herum.
Eine ganze Weile standen sie da und schauten dem Spiel von Licht und Wellen zu und ließen sich von der aufmunterten Kraft des Wassers beleben.
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