Die Sitzung hatte bis spät in die Nacht gedauert, doch zum Glück hatte Susi den nächsten Tag frei. Sie beschloss den freien Tag dazu zu nutzen den Drillingen das aufs Töpfchen gehen beizubringen.
Am Nachmittag schaute auch Vallari wieder einmal vorbei.
Nachdem sie eine Weile mit den Drillingen gespielt hatte, meinte Vallari das Adele und Christa mit ihrem dunklen Haar und den grauen Augen eher nach Susi kamen...
wohin gegen Lena mit ihrem hellen Haar und den blauen Augen wohl eher nach dem Vater ging.
Auch Susi hatte es sich schon eingestehen müssen das Lena Rolands blaue Augen geerbt hatte.
Rosalya hatte beschlossen ihre Haare wachsen zu lassen, sie wolle ganz lange Haare haben verkündete sie. Und tatsächlich hatten ihre Zöpfe schon eine hübsche Länge erreicht.
Joseph schien es indes Spaß zu machen aufzuräumen, immer wieder konnte Susi beobachten wie er vor sich hin summend Ordnung schuf.
Wie bei Joseph und Rosalya waren auch bei den Drillingen plötzlich diese merkwürdigen Puppen aufgetaucht.
Ganz zu Anfang hatte Susi versucht diese Puppen verschwinden zu lassen, doch ganz egal was sie versucht hatte, um diese Puppen loszuwerden, sie tauchten immer wieder auf. Und inzwischen liebten die Drillinge ihre Puppen offensichtlich sehr.
Susi empfand es, als große Erleichterung als die Drillinge in der Lage waren selbständig aufs Töpfchen zu gehen.
Und auch sonst hatte es sich gut eingespielt. Morgens bekamen die Drillinge ihren Brei im Hochstuhl.
Und vorm Schlafengehen noch ein kleines gute Nachtfläschchen. So kam es erst gar nicht zu einem großen Hungergeschrei der drei.
Eines Nachmittags Susi war gerade dabei Adele zu baden ...
als Joseph mit einer Bitte zu ihr kam.
Am Sonntag würde Joseph älter werden und er wollte gern ein paar Bekannte dazu einladen und eine kleine Party veranstalten.
Susi hatte nichts dagegen eine kleine Geburtstagsfeier auszurichten. Im Gegenteil sie freute sich, das Joseph inzwischen so gut Kontakt mit anderen Kindern hatte.
Begeistert und Dankbar umarmte Joseph sie stürmisch.