Marie stand schon morgens um 5:00 Uhr auf. Um 8:00 Uhr soll das Taxi kommen, was sie zum Schiff bringen soll. Sie machte sich Frühstück, doch es wollte nicht schmecken. Sie will eigentlich ihre Insel gar nicht verlassen. Zu schön war die Zeit hier. Sie wird ihre Freunde und vorallem Albino sehr vermissen. Nach dem Frühstück hatte Marie noch Zeit. Sie ging noch einmal zum Strand.
Sie schaute sich noch ein letztes mal um und lauschte dem Meer und den Vögeln. Sie bestaunte ihre Arbeit. Die Insel war grüner als je zu vor.
Sie erwischte sich als sie nach Albino ausschau hielt. Doch er war nicht da. Das Meer war ruhig und die Sonne war schon sehr warm.
Die Zeit verging wie im Flug. Marie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als ihr Handy klingelte. Es war das Taxi.
Drei Tage war Marie auf dem Schiff unterwegs. Als sie dann das Schiff verließ, hatte sie das Gefühl sie müsse ersticken. Die Luft war so schlecht, dass Marie ersteinmal schwindelig wurde.
Dann kam sie zu ihrem Wohnhaus. Wohnhaus? Was war das? Container und auch noch so ungepflegt. Marie hatte Luxus noch nie gemocht. Aber ihr Wohnwagen war dagegen reiner Luxus.
Trotzdem schaute sich Marie um. Ihr plagte jetzt schon das Heimweh. Okay da stand schon mal die Recycling-Maschine. Was? Man muss auch noch einen Strom- und Wassergenerator mit Benzin füttern? Mein Gott wo bin ich hier hingeraten, dachte Marie wehmütig.
Wer hat denn hier gewohnt? Wer bauch denn so einen großen Müllcontainer? Marie schüttelte nur noch mit den Kopf.
Okay und da steht noch ein Container, das ist wohl Marie ihr Arbeitsplatz.
Dann entdeckte Marie Insektenhotels. Marie war nicht mehr zu halten. Sie nahm sich eine Grille und redete mit ihr: "Ach du armes Ding. Mich wundert, dass ihr hier noch leben könnt."
Die Grille zirpte kläglich. Es klang überhaupt nicht gesund. Marie nahm sie zum Ohr und sagte leise: "Ich werde mich um euch kümmern. Ich hoffe ihr überlebt es."
Ob Marie sich in diesem Dreck einlebt?
Demnächst die Fortsetzung ...
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